Gebetsraum im Manufakturwarengeschäft Rose - Sehnde
<p>Siegfried Rose führte das von seinem Vater Georg Rose gegründete Manufakturwarengeschäft in zweiter Generation in der Mittelstraße 10, der Hauptgeschäftsstraße Sehndes. Georg Rose ließ das dreistöckige Haus nach dem Kauf des Grundstücks im Jahre 1898 errichten. Im Erdgeschoss befanden sich die Geschäftsräume, die erste und zweite Etage boten der Familie einen großzügigen Wohnraum.
Betraum der Synagogengemeinschaft Bremervörde-Zeven
<p>Die jüdische Kultusgemeinde in Bremervörde verfügte über keine eigene Synagoge – bis Mai 1936 wurde der Gottesdienst in einem Betraum des Privathauses der Familie Heyn abgehalten.</p><p> </p>
Synagoge Holeschowitz-Buben / Bubenská-Synagoga - Praha-Holešovice
<p>Die Bubenská-Synagoge, auch Kleine Synagoge genannt, ist ein ehemaliges jüdisches Gebetshaus in Prag-Holešovice, das 1899 im Neorenaissance-Stil erbaut wurde. Das ehemalige Synagogengebäude befindet sich im Innenhof eines Hauses in der Heřmanova Nr. 719/25</p>
Hohe Synagoge / Vysoká synagoga - Gebetshaus für das Rabbinat
<p>Die Hohe Synagoge war ursprünglich Bestandteil des jüdischen Rathauses und wurde zwecks leichteren Zugangs aus dem Rathaus im ersten Stockwerk errichtet. Der quadratische Saal der Synagoge wurde zugleich mit dem Rathaus im Jahr 1568 im Renaissancestil erbaut. Baumeister war Pankratius Roder aus Italien. Im 19.
Versteckte Synagoge Theresienstadt - Sinagoga oculta Terezín
<p>Die „Sinagoga oculta“ (Versteckte Synagoge) in Theresienstadt ist ein bedeutendes Zeugnis des jüdischen Lebens im ‚Ghetto‘ während des Zweiten Weltkriegs. Sie befindet sich im Hinterhof der ul. Dlouhá 17 und wurde von Artur Berlinger, einem jüdischen Religionslehrer und Künstler, zwischen 1942 und 1944 eingerichtet.
Haus des jüdisch-orthodoxen Vereins “Tomche Nizrochim” - "Hüter der Bedürftigen"
<p>1920 wirkte im Trierisches Haus in der Sporergasse der Verein Tomche Nizrochim. Er hielt hier Gottesdienste nach orthodoxem Ritus ab. Weiteres Ziel des jüdisch-orthodoxen Vereins war die Unterstützung in Not geratener Mitglieder. Einrichtung mit Betsaal und koscherer Fleischerei, </p><p>Ab 1940 bis zur Zerstörung der Innenstadt von Dresden durch Luftangriffe der Royal Air Force (RAF) und United States Army Air Forces (USAAF) vom 13. bis 15.
Betsaal Unterlimpurg
<p>Anfang des 18. Jahrhunderts bildete sich unter dem Schutz des Haller Rats in Unterlimpurg eine kleine jüdische Gemeinde. Zunächst hielt diese ihre Gottesdienste im Haus des Moses Mayer ab. Seit 1727 dann fanden regelmäßige Gottesdienste im oberen Stockwerk des sog. Waller'schen Hauses in der Unterlimpurger Straße 65 statt.
"Betsaal" Burgstraße 9
<p>Im 19. Jahrhundert ließen sich nach 1850 die ersten Juden in Erkelenz nieder. Als eine genügende Zahl von Männern vorhanden war, um ein "Minjan" bilden zu können, bemühten sie sich um einen Raum für Gottesdienste.1861 erfolgte eine Eingabe "des Juden Wey und Consorten" wegen der "Errichtung eines Betsaales". Da die Zahl der Gemeindemitglieder noch gering war, wurde zunächst nur ein Raum gemietet. Dies war im Jahre 1862.
Chabad Lubawitsch Sachsen
Profaniertes Bethaus Hagenburg
<p>Im Flecken Hagenburg, westlich von Wunstorf gelegen, lebten nachweislich wenige jüdische Bewohner seit dem beginnenden 17.Jahrhundert - zumeist in sehr ärmlichen Verhältnissen. Gottesdienste hielten die wenigen Familien zunächst in einem Privathause in Steinhude ab; nach Differenzen zwischen den Gemeindeangehörigen richtete die Hagenburger Judenschaft nach 1840 einen eigenen Betsaal ein; ein Lehrer war nur zeitweise angestellt. Um 1860 lebten in Hagenburg acht jüdische Familien.