Der Friedhof von Hellenthal

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Der jüdische Friedhof liegt  am Zengelsberg.

Er wurde von 1834 bis 1937 belegt. Es stehen heute noch 37 Grabsteine dort. Im zweiten Weltkrieg wurden dort auch Kriegsgefangene beerdigt. Sie wurden später um gebettet.

"Auf dem jüdischen Friedhof weihte man am 50. Jahrestag der „Reichskristallnacht“ ein Mahnmal ein, das den vertriebenen und ermordeten Angehörigen der einstigen jüdischen Gemeinde gewidmet ist."

 

Anmerkung der Redaktion:

Der alte Friedhof von Chodovà Planà (Kuttenplan)

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Chodová Planá/Kuttenplan ist eine kleine Ortschaft ca. 8 km südlich Mariánskě Lázné/Marienbad

Als 1686 die Juden aus Planá/Plan vertrieben wurden, fanden einige Familien Zuflucht im benachbarten Kuttenplan, wo bereits Juden ansässig gewesen sein müssen, da die erste Erwähnung einer Synagoge dort von 1645 datiert.

Um die Mitte des 18. Jahrhunderts sollen in Kuttenplan mehr als 20 jüdische Familien gelebt haben, um 1750 ersetzten sie die alte Synagoge durch einen Neubau. Etwa 1770 war ihre Zahl auf mehr als 30 Familien angewachsen.

Margot Heumann

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Margot Heumann wurde im Jahre 1928 in Hellenthal als Tochter von Karl und Johanna Heumann. Sie fühlte sich schon sehr früh zu Mädchen hingezogen. Sie lebte in New York. Sie war zur Zeit des Interviews 92 Jahre alt. Margot Heumann ist am 11.Mai 2022 im Alter von 94 Jahren verstorben.

Der Friedhof Essen Schulzstrasse

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Der Friedhof an der Schulzstrasse ist Teil des Essener Parkfriedhofs im Stadtteil Huttrop. Er wurde im Jahre 1931 gegründet und wird bis heute von der jüdischen Gemeinde genutzt.

Auf dem Friedhof steht eine Stele zur Erinnerung an die Opfer der Nazi Zeit. 

Etwa 30 Steine vom alten Friedhof an der Lazarettstrasse stehen auf diesem Friedhof.

Der Friedhof am Mühlenweg

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Im Jahre 1922 war der Friedhof an der Wassenbergstrasse voll belegt, die folgenden Begräbnisse fanden auf dem neuen Begräbnisplatz statt. Er liegt auf dem kommunalen Friedhof am Mühlenweg.

Für die letzten Toten auf diesem Friedhof durften keine Grabsteine mehr aufgestellt werden. Henriette Levi und Eugen Mehler töteten sich selbst, um nicht in ein KZ verschleppt zu werden. Seit 1988 erinnert ein Gedenkstein an diese beiden Toten. 

Der Friedhof an der Wassenbergstrasse

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Der erste jüdische Friedhof der Stadt Emmerich wurde im Jahre 1629 im Westen der Stadt am Rhein zwischen Stadtmauer und Graben eingerichtet. Dieser Friedhof wurde fast 200 Jahre benutzt.

Im Jahre 1825 zwang die Stadt die jüdische Gemeinde zur Aufgabe des Friedhofs, weil die Fläche zur Erweiterung des Hafens benötigt wurde. Die Knochen wurden 1825 exhumiert und samt den dazugehörigen Grabsteinen auf den neuen Friedhof an der Wassenbergstrasse gebracht.

Die genaue Lage des alten Friedhofs kann nur ungefähr angegeben werden. Wahrscheinlich lag er unter dem heutigen Zollamt.