Jüdische Friedhöfe Witten (Ledderken)

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"Der älteste jüdische Friedhof befand sich auf dem Helenenberg und wurde 1867 offiziell eröffnet, aber schon 1900 wieder geschlossen, da er nicht mehr erweitert werden konnte.
Er wurde in der Zeit des Nationalsozialismus eingeebnet.
Heute befindet sich auf dem Gelände nur ein Gedenkstein.
Die anderen verbliebenen Grabsteine wurden zum Teil auf dem Friedhof Ledderken wieder aufgestellt." (Klaus Wupper, 1/2022)

Haltern am See

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Die jüdische Gemeinde kaufte 1769 ein Stück Land am Südwall und errichtete dort einen Friedhof, genannt "Judentannen". Beerdigungen erfolgten bis 1938. Der Friedhof wurde 1938 zerstört, Fragmente lagerten bis 1980 im Rathauskeller. Der Verbleib ist ungewiss.

Der jüdische Friedhof Billerbeck

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Der jetzige Jüdische Friedhof am Ufer der Berkel entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts , nachdem der erste Friedhof, der ganz in der Nähe des jetzigen Friedhofs lag, aufgegeben wurde.

Etwa ab 1870 wurde der neue Friedhof an der jetzigen Stelle benutzt. Genaue Angaben fehlen. Auch Juden aus Nachbargemeinden wurden hier bestattet.

Der Friedhof von Berne

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Der Friedhof liegt an der B 74 von Berne Richtung Ranzenbüttel und Fähre Farge, kurz nach dem Ortsende auf der rechten Seite, direkt hinter dem Haus Weserstr. 38.

Das eiserne Tor ist unverschlossen. Auf dem Friedhof finden sich sechs (Familien-) Grabsteine, davon drei für Angehörige der Familie Koopmann. Auf zwei davon wird jeweils einer nach Theresienstadt verschleppten Familienangehörigen gedacht, auf einem außerdem eines im I. WK gefallenen Sohnes.

Das früheste Todesdatum ist 1895, das späteste 1928.

Der Friedhof von Bautzen

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Auf dem städtischen Friedhof gab es in einer Ecke einen älteren jüdischen Friedhof. Der Bezirk wurde "die Judenecke" genannt.

Der neue Friedhof liegt zwischen der Muskauer Straße und der Jan-Skala-Straße,  am nordöstlichen Stadtrand. Stadtauswärts etwa 500 m hinter der Kreuzung Muskauer Straße/Gesundbrunnenring führt links ein schmaler Stichweg direkt auf den Friedhofseingang zu.

Fliesteden

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Der Friedhof liegt etwas ausserhalb des Ortes an einem Hang im Wald. Das Gelände ist etwa 500 m² gross. Der FH wurde im 17. Jahrhundert gegründet und bis 1921 belegt. Der Friedhof wurde immer wieder, auch in neuerer Zeit, verwüstet.

Der Friedhof von Flamersheim

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Flamersheim ist ein kleiner Ort, der heute zu Euskirchen gehört. Juden siedelten hier in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die Gemeinden Kirchheim und Flamersheim bildeten, jedenfalls bei der jüdischen Besiedlung, fast eine Einheit. Ab 1874 hatte Flamersheim eine Synagoge, die auch von den Kirchheimer Juden besucht wurde. Die Synagoge wurde 1938 zerstört, wenig später abgerissen. Eine Thorarolle konnte gerettet werden.