Alter jüdischer Friedhof Berliner Strasse (Leipzig)

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Der älteste, heute nicht mehr existierende Friedhof, wurde im Jahre 1814 südlich des heutigen Stadtzentrums im Johannistal gegründet. Er ist heute durch Kliniken der Universität Leipzig überbaut. Dieser Friedhof hatte bis 1864 Bestand und wurde im Jahre 1936 durch Anordnung der Gemeinde aufgelöst. Die Gebeine und einige der Grabsteine wurden auf den Friedhof an der Delitzscher Straße gebracht.

Der Friedhof von Joachimsthal

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Über die Geschichte der kleinen jüdischen Gemeinde von Joachimsthal – mit der historischen Bezeichnung ‚Synagogengemeinde Alt-Grimnitz’ – liegen nur sehr wenige Informationen vor. Da ihnen um 1750 – als sechs jüdische Familien dort lebten - ein Stück Land als Begräbnisplatz zugewiesen wurde, ist davon auszugehen, daß in Joachimsthal (zumindest) seit der ersten Hälfte des 18. Jh.

Jüdischer Friedhof Schwedt (Oder)

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Der Jüdische Friedhof Schwedt/Oder ist ein Jüdischer Friedhof in der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Er ist ein geschütztes Baudenkmal.

Der erste Friedhof entstand im 17. Jh., der neue Friedhof wurde 1850 angelegt. Er umfasst 121 Grabsteine und wurde in der NS-Zeit nicht zerstört.

Der Friedhof liegt in westlicher Richtung unweit des Bahnhofs, nördlich der Gleise, an der Helbigstraße/Ecke Schulweg.

Der Friedhof von Wriezen

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Ein Begräbnisplatz war bereits 1730 erworben worden, die älteste lesbare Grabinschrift dort ist von 1783, die letzte Bestattung fand 1940 statt. In der NS-Zeit, aber auch in jüngster Zeit,wurde der Friedhof verwüstet, nach 1990 fand eine grundlegende Restaurierung statt.

Aus Bad Freienwalde (B167) kommend sieht man bald nach dem Ortseingang rechts eine Tankstelle. Wenige Meter danach biegt man links in den Kastanienweg, und bei der ersten Möglichkeit wieder links in den Siedlungsweg ein, an dessen Ende liegt der Friedhof.

Neuer jüdischer Friedhof Viersen

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Der jüdische Friedhof „auf der Löh“ ist Teil des Kommunalfriedhofes der Stadt Viersen. Es handelt sich um einen 1576 qm großen, durch Büsche und Bäume abgetrennten Bereich, der im nordwestlichen Teil des Kommunalfriedhofes liegt. 1907 wurde dieser Teil an die jüdische Gemeinde übergeben, der Begräbnisplatz blieb jedoch im städtischen Besitz. Als Austausch für das Grundstück übergab die jüdische Gemeinde der Stadt kostenlos denjenigen Teil des Begräbnisplatzes auf der Florastraße, auf dem noch keine Beerdigungen stattgefunden hatten.

Jüdischer Friedhof Bremerhaven Lehe

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Von der Stresemannstraße biegt man ostwärts ein in die Straße Pferdebade, und folgt nach der Bahnunterführung deren Fortsetzung Beuthener Straße. Die dritte Straße nach rechts ist die Kattowitzer Straße, in sie biegt man ab, und in die nächste wieder nach rechts, in die Kreuzburger Straße. Nach wenigen Metern liegt auf der rechten Seite der jüdische Friedhof.