Der Friedhof von Aachen-Hüls
Hüls, ein Stadtteil von Aachen, hatte und hat keine jüdische Gemeinde. Seit 2007 gibt es einen Friedhof neben dem christlichen Friedhof, der den heutigen Bestattungen dient.
Friedhof in Aachen-Haaren
Ab 1820 gab es einzelne Juden in Haaren. Obwohl die Gemeinde nach Selbständigkeit strebte, wurde der Bau einer Synagoge verweigert. Selbst zur Einrichtung einer Betstube hat es wegen der geringen Abnzahl von Juden nicht gereicht.
Friedhof in Aachen-Eilendorf
Ab 1798 sind erste Juden in Eilendorf nachgewiesen. Sie hatten einen kleinen privaten Betraum und ab 1885 einen eigenen Friedhof.
Der Friedhof wurde 1885 eingeweiht und zuletzt 1935 belegt. Heute stehen noch 16 Grabsteine auf dem Gelände. Sie sind zumeist nicht mehr lesbar.
Der Friedhof von Joachimsthal
Über die Geschichte der kleinen jüdischen Gemeinde von Joachimsthal – mit der historischen Bezeichnung ‚Synagogengemeinde Alt-Grimnitz’ – liegen nur sehr wenige Informationen vor. Da ihnen um 1750 – als sechs jüdische Familien dort lebten - ein Stück Land als Begräbnisplatz zugewiesen wurde, ist davon auszugehen, daß in Joachimsthal (zumindest) seit der ersten Hälfte des 18. Jh.
Jüdischer Friedhof Schwedt (Oder)
Der Jüdische Friedhof Schwedt/Oder ist ein Jüdischer Friedhof in der Stadt Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Er ist ein geschütztes Baudenkmal.
Der erste Friedhof entstand im 17. Jh., der neue Friedhof wurde 1850 angelegt. Er umfasst 121 Grabsteine und wurde in der NS-Zeit nicht zerstört.
Der Friedhof liegt in westlicher Richtung unweit des Bahnhofs, nördlich der Gleise, an der Helbigstraße/Ecke Schulweg.
Der Friedhof von Wriezen
Ein Begräbnisplatz war bereits 1730 erworben worden, die älteste lesbare Grabinschrift dort ist von 1783, die letzte Bestattung fand 1940 statt. In der NS-Zeit, aber auch in jüngster Zeit,wurde der Friedhof verwüstet, nach 1990 fand eine grundlegende Restaurierung statt.
Aus Bad Freienwalde (B167) kommend sieht man bald nach dem Ortseingang rechts eine Tankstelle. Wenige Meter danach biegt man links in den Kastanienweg, und bei der ersten Möglichkeit wieder links in den Siedlungsweg ein, an dessen Ende liegt der Friedhof.
Neuer jüdischer Friedhof Viersen
Der jüdische Friedhof „auf der Löh“ ist Teil des Kommunalfriedhofes der Stadt Viersen. Es handelt sich um einen 1576 qm großen, durch Büsche und Bäume abgetrennten Bereich, der im nordwestlichen Teil des Kommunalfriedhofes liegt. 1907 wurde dieser Teil an die jüdische Gemeinde übergeben, der Begräbnisplatz blieb jedoch im städtischen Besitz. Als Austausch für das Grundstück übergab die jüdische Gemeinde der Stadt kostenlos denjenigen Teil des Begräbnisplatzes auf der Florastraße, auf dem noch keine Beerdigungen stattgefunden hatten.
Der Friedhof in Herbern
Der jüdische Friedhof von Herbern existiert von etwa 1800 an und wurde bis zum Jahre 1927 belegt. Auf dem Friedhof am Watervorwinkel sind 16 Grabsteine erhalten.
Der Friedhof erfuhr viele Schändungen und Zerstörungen während der NS-Zeit. Er wurde nach dem Krieg wieder hergestellt.
Jüdischer Friedhof Bremerhaven Lehe
Von der Stresemannstraße biegt man ostwärts ein in die Straße Pferdebade, und folgt nach der Bahnunterführung deren Fortsetzung Beuthener Straße. Die dritte Straße nach rechts ist die Kattowitzer Straße, in sie biegt man ab, und in die nächste wieder nach rechts, in die Kreuzburger Straße. Nach wenigen Metern liegt auf der rechten Seite der jüdische Friedhof.
Jüdischer Friedhof (Waldfriedhof) Aachen
Auf dem jüdischen Ehrenfriedhof des Waldfriedhofs Aachen sind 16 Grabsteine jüdischer Soldaten aus dem Krieg 1914 - 1918 erhalten. Sie liegen auf einem kleinen, erhöhten Areal nahe dem Eingangsbereich des Friedhofs. Die Grabsteine sind in den riesigen Gräberfeldern schwer zu finden.