Stadtspaziergang Köln
Die Messe- und Universitätsstadt Köln, links und rechts des Rheins in der „Kölner Bucht“ gelegen, gilt mit rund 1,1 Millionen Einwohner*innen als größte Metropole Nordrhein-Westfalens. Weithin sichtbares Wahrzeichen ist der Kölner Dom. Kunst, Kultur und Karneval locken Reisende bis heute. Als Oppidum Ubiorum um 19 v. gegründet, erhielt Köln (Colonia Agrippina) im Jahr 50 n. römisches Stadtrecht. Um 450 wurde es Sitz des Erzbistums. Dank verkehrsgünstiger Lage florierten Handel und Handwerk, um 1150 wurde Köln Hansestadt.
Der Friedhof von Ballenstedt
Der Jüdische Friedhof Ballenstedt ist ein Friedhof in der Stadt Ballenstedt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Lage:
Aus Richtung Hoym kommend erreicht man unmittelbar vor dem Ortsschild „Ballenstedt“ eine kleine Einfahrt nach rechts. Über sie gelangt man zum Eingang des Friedhofes.
Judengasse - Osterberg
Jüdischer Friedhof (Saarburg)
Der Friedhof, der 1804 erstmals erwähnt wurde, entstand möglicherweise bereits im 17. oder 18. Jahrhundert. Nach 1933 - und insbesondere im Zuge der Pogrome 1938 - wurde er wiederholt geschändet, 1950-52 wurden einige Grabsteine wieder aufgestellt. Erst 2006 begann eine Schülergruppe des örtlichen Gymansiums mit einer gründlichen Wiederherstellung: Steine wurden aufgestellt, so weit dies möglich war, Grabsteintrümmer gesammelt, und die gesamte Anlage in einen angemessen würdigen Zustand gebracht.
Jüdischer Friedhof (Buttenheim)
Der Friedhof wurde 1819/20 angelegt, heute sind dort ca. 300 Gräber erhalten, dazu die Tahara-Halle. Die Gräber nehmen nur das eingangsferne Drittel des ummauerten Friedhofes ein. Das Eingangstor ist verschlossen, die Umfassungsmauer an verschiedenen Stellen überblickbar.
Jüdischer Friedhof (Ahlden)
In Ahlden existiert ein kleiner jüdischer Friedhof mit 16 Grabsteinen. Der älteste Grabstein datiert von 1832.
Er wurde am westlichen Rand des Scheunenviertels auf einer Gartenparzelle angelegt.
Jüdischer Friedhof Hagenbach
Hagenbach war in der ersten Hälfte des 19. Jh. eine der bedeutendsten jüdischen Landgemeinden in Oberfranken, bis 1894 Sitz eines der fünf Bezirksrabbinate des Landesrabbinats Bamberg. Zeitweilig machte die jüdische Gemeinde mehr als die Hälfte der Dorfbevölkerung aus.
Die erste Ansiedlung von Juden in Hagebach geht vermutlich auf die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück, in den folgenden Jahrzehnten ermutigten die Landesherren ihre Niederlassung, und um 1730 zählte man bereits fast 30 Familien im Ort.
Jüdischer Friedhof Seibersbach
Jüdischer Friedhof Lisberg
Ein Friedhof wurde in Lisberg bereits 1739 (oder früher) angelegt. Es sind dort gut 130 Grabsteine erhalten. Der Friedhof ist umfasst von einer fast mannshohen Mauer und einer davor wachsenden dichten Hecke, und daher nur durch das abgeschlossene Gittertor einsehbar.
Man findet den Friedhof, wenn man Lisdorf südwärts in Richtung Frenshof und Steinsdorf verlässt. Der erste Feldweg nach Ortsende links führt zwischen Feldern bergauf zum Friedhof, der auf der baumbestandenen Hügelkuppe liegt.
Stadtspaziergang Mühlhausen
Der Stadtrundgang zur jüdischen Geschichte Mühlhausen berichtet von der ersten Ansiedlung von Juden in der Stadt um 1250 und schildert das schwierige Zusammenleben von Juden und Christen im Spätmittelalter. Im 19. Jahrhundert entstand eine größere jüdische Gemeinde in Mühlhausen, wovon die noch stehende Hinterhaussynagoge, eine der wenigen erhaltenen Synagogen aus dem 19. Jahrhundert, zeugt. Im Weiteren zeigt der Stadtrundgang an verschiedenen Stellen der Innenstadt und bei teilweise noch stehenden Gebäuden die Freiräume auf, welche tätigen jüdischen Unternehmern seit dem 17.