Synagoge Lich Amtsgerichtstraße

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Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 1987 ist geplant, alle Einbauten im Innenraum zu entfernen und den Synagogenraum entsprechend der noch vorhandenen Substanz wiederherzustellen. Das Gebäude soll dann als Konzertsaal genutzt werden. In einer Publikation von 1996 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995) wird vermerkt, dass die Verwirklichung noch aussteht
Letzte Nutzung: Altentagesstätte, Musikschule

Synagoge Untergasse (Beuern)

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<p>Zun&auml;chst war vermutlich ein Betraum in einem der j&uuml;dischen H&auml;user vorhanden. 1739 stellte die j&uuml;dische Gemeinde Beuern bei der Gie&szlig;ener Kreisregierung einen Antrag zur Errichtung einer Synagoge. Es ist nicht bekannt, ob dieser Antrag genehmigt wurde beziehungsweise wann es zum Bau der Synagoge gekommen ist.</p><p>Um 1846 wurde ein Auf-, An- oder Umbau der Synagoge vorgenommen. 1854 (nach Altaras: 1846) ist die Synagoge abgebrannt.

Synagoge Nordecker Straße (Allendorf/Lumda)

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Zunächst war ein Betsaal oder eine erste Synagoge vorhanden. Eine (neue) Synagoge wurden 1844 erbaut beziehungsweise in einem gekauften Gebäude eingerichtet. Im Gebäude waren vermutlich auch die Religionsschule und die Lehrerwohnung untergebracht. Beim Synagogengebäude handelte es sich um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus.

Bis 1938 diente die Synagoge als Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Allendorf. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 wurde das Gebäude verkauft. Dennoch wurde beim Novemberpogrom die Inneneinrichtung völlig zerstört.