Synagoge Nordeck Rabenaustraße
Nach Aussagen von Ortsansässigen ist es der Verdienst des damaligen Bürgermeisters, dass die Synagoge in der Pogromnacht verschont wurde.
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Londorf (Ortsteil von Rabenau) Allendorferstraße
Letzte Nutzung: Wohnnutzung
Synagoge Lich Charlottenburg (früher Synagogengasse
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Lich Amtsgerichtstraße
Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 1987 ist geplant, alle Einbauten im Innenraum zu entfernen und den Synagogenraum entsprechend der noch vorhandenen Substanz wiederherzustellen. Das Gebäude soll dann als Konzertsaal genutzt werden. In einer Publikation von 1996 (Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1995) wird vermerkt, dass die Verwirklichung noch aussteht
Letzte Nutzung: Altentagesstätte, Musikschule
Synagoge Langsdorf (Ortsteil von Lich) an der Erbsengasse (ehemaliger "Schwan")
Letzte Nutzung: Wohnhaus
Synagoge Bitzenstraße (Hungen)
Zunächst (16. Jahrhundert) dürfte ein Betsaal vorhanden gewesen sein. 1673 wurde eine erste Synagoge erbaut ("Schule", später "alte Synagoge" genannt).
Synagoge Holzheim (Ortsteil von Pohlheim) Im Noll
Letzte Nutzung: Werkstatt, Waschküche
Synagoge Großen Linden (Ortsteil von Linden) Bahnhofsstraße
Letzte Nutzung: Erweiterung einer privaten Hoffläche
Synagoge Untergasse (Beuern)
<p>Zunächst war vermutlich ein Betraum in einem der jüdischen Häuser vorhanden. 1739 stellte die jüdische Gemeinde Beuern bei der Gießener Kreisregierung einen Antrag zur Errichtung einer Synagoge. Es ist nicht bekannt, ob dieser Antrag genehmigt wurde beziehungsweise wann es zum Bau der Synagoge gekommen ist.</p><p>Um 1846 wurde ein Auf-, An- oder Umbau der Synagoge vorgenommen. 1854 (nach Altaras: 1846) ist die Synagoge abgebrannt.
Synagoge Nordecker Straße (Allendorf/Lumda)
Zunächst war ein Betsaal oder eine erste Synagoge vorhanden. Eine (neue) Synagoge wurden 1844 erbaut beziehungsweise in einem gekauften Gebäude eingerichtet. Im Gebäude waren vermutlich auch die Religionsschule und die Lehrerwohnung untergebracht. Beim Synagogengebäude handelte es sich um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus.
Bis 1938 diente die Synagoge als Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Allendorf. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 wurde das Gebäude verkauft. Dennoch wurde beim Novemberpogrom die Inneneinrichtung völlig zerstört.