Ehemalige Synagoge Stadthagen - Niedernstraße

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<p>Mehrere hundert Jahre hatten die Juden in Stadthagen keine eigene Synagoge. Sie mussten ihre Gottesdienste in privaten Wohnh&auml;usern abhalten, zuerst im Haus Nr. 242, heute Krumme Stra&szlig;e 15. Der erste Antrag 1635, eine Synagoge zu erbauen, wurde von der Stadt und der evangelischen Kirche abgelehnt. 1855 beantragte die j&uuml;dische Gemeinde wieder, eine Synagoge bauen zu d&uuml;rfen. Die Stadt schlug einen Bauplatz in den K&auml;mmereig&auml;rten vor dem Oberntor vor.

Synagoge Schladen Keine Informationen

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Die Synagoge mit ihrer wertvollen Inneneinrichtung wurde von der Zerstörung durch die Übergabe an das Vaterländische Museum in Braunschweig gerettet. In den siebziger Jahren bestanden Pläne des damaligen Landesrabbiners und des Braunschweigischen Museums für Geschichte und Volkstum, in dieser Synagoge ein jüdischen Museum für Norddeutschland einzurichten.
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Synagoge Goslar Bäckerstraße

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<p>Vereinzelt sollen sich Juden schon um 1250 in Goslar angesiedelt haben, eine Gemeinde mit Synagoge ist um die Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisbar. Bis etwa zur H&auml;lfte des 16. Jahrhunderts verlieren sich die Spuren, danach finden sich einige belastbare Quellen &uuml;ber das j&uuml;dische Leben in der Stadt, wie etwa der Bau einer neuen Synagoge zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Das Gotteshaus brannte 1780 ab und wurde in der B&auml;ckerstra&szlig;e 31 wieder erbaut. Nach dem 1.