Synagoge (Gera)

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Bereits im Mittelalter war eine Synagoge ("Judenschule") vorhanden (1502 genannt). 
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde (nach 1885) eine Synagoge (Tempel) in der Leipziger Straße  eingerichtet. Nach dem Ende der Ersten Weltkrieges wurden die Gottesdienste in einem Hintergebäude (Obergeschoss eines Seitenflügels) des damaligen Hotels "Kronprinz" am Rossplatz (später "Platz der Republik") abgehalten. Daneben gab des Beträume verschiedener orthodoxer Richtungen, ein größerer (orthodoxe Synagoge) bis 1938 in der Hospitalstraße.

Wohnhaus von Gustav Hauptmann

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Gustav Hauptmann war ab 1932 Vorsitzender des Wohltätigkeits- und Bestattungsvereins Chewra Kadischa, der 1886 gegründet wurde. Zuvor war seit 1924 Bernhard Süßmann Vorsitzender. Seine 26 Mitglieder*innen (1932) arbeiteten auf den Gebieten der Wanderfürsorge sowie des Bestattungswesens und unterstützten Hilfsbedürftige.
Die Adresse war die Bärengasse 1, die sich mit der Schloßstraße kreuzte.

Wohnung von Leopold Popper (1925-ca. 1931)

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<p>In dem Wohnhaus Kugelacker 37 wohnte Leopold (Leo) Popper (*1903 in Wien). 1925 kam er nach Greiz und holte sp&auml;ter auch seine Mutter Julie Popper (geb. Kn&ouml;pfelmacher) nach. 1931 heiratete er Hildegard (geb. G&auml;belein) und bekam mit ihr eine Tochter namens Julie. Die Familie zog in die Wohnung im Hofgartenweg 7.</p>