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00000 Hohenems
Österreich

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<p>Synagoge 1771/72 von Barockbaumeister Peter Bein errichtet; 1863 bis 1867 wurde das Innere nach Pl&auml;nen des Schweizer Architekten Felix Wilhelm Kubly umgebaut Der Saal ist in tonnenf&ouml;rmigem Stil gebaut. Die Deckengem&auml;lde wiesen eine Besonderheit auf. Sie stellten nicht, wie damals &uuml;blich, abstrakte, sondern fig&uuml;rliche Bilder dar. Die Synagoge wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts umgebaut und mit einem Harmonium versehen. Nach einem Gro&szlig;brand 1777, der fast das gesamte Judenviertel zerst&ouml;rte, wurde die Israelitengasse mit der Synagoge und einigen der heute noch vorhandenen H&auml;user aufgebaut. Letzte Nutzung: Feuerwehrhaus</p><p>Die Synagoge ist erhalten und wird als Festsaal genutzt, auch die ehemalige Schule, die Versorgungsheime f&uuml;r Alte und Arme und zahlreiche andere H&auml;user und Villen sind noch darstellbar.</p><p>In der Nachbarschaft der Synagoge findet man kleinere H&auml;user, die wohl j&uuml;dischen Kleingewerbetreibenden geh&ouml;rten. Daneben stehen die gro&szlig;en Villen der Familie Rosenthal aus dem 19. Jahrhundert. Eine strenge Trennung von j&uuml;dischen und christlichen Wohngebieten gab es im 19. Jahrhundert nicht mehr, Juden und Christen wohnten gemeinsam in den H&auml;usern und Stra&szlig;en. Das j&uuml;dische Viertel ist unter Denkmalschutz gestellt.</p><p><br />In dem Museum werden Exponate des j&uuml;dischen Lebens in Hohenems in bemerkenswert interessanter Art dargeboten. Der Besuch des Museums ist vom ersten bis zum letzten Ausstellungsst&uuml;ck unkonventionell, packend und lehrreich. Es orientiert sich an den Menschen, die hier gelebt haben und zeigt uns das Leben in Hohenems, aber auch im &Ouml;sterreich der damaligen Zeit in einer mitrei&szlig;enden&nbsp;&nbsp;Form. Zahlreiche Details enth&uuml;llen ergreifende Schicksale. Dieses Museum ist ein unbedingtes Muss f&uuml;r&nbsp;<br />Menschen, die an j&uuml;dischem Leben interessiert sind.Sehenswert ist auch der Internetauftritt des J&uuml;dischen Museums, mit weit gesteckten Aktivit&auml;ten und einem Archiv, mit einer &Uuml;bersicht der Grabsteine auf dem Friedhof, einem Namensregister und einem H&auml;userplan des j&uuml;dischen Hohrnems.</p>

Ereignisse
Beschreibung
1771/72
Ereignis
Datum Von
0500-01-01
Datum bis
1933-01-30
Datierung
vor 31.01.1933
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
vor 31. 1. 1933 / 1771/72
Import Quelle
grellert_access_mdb
Beschreibung
Synagoge nur minimal beschädigt
Ereignis
Datum Von
1933-01-31
Datum bis
1945-05-08
Datierung
In der NS-Zeit
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
In der NS-Zeit / Synagoge nur minimal beschädigt
Import Quelle
grellert_access_mdb
Medien
Die ehemalige Synagoge in Hohenems nach der Restaurierung Ende 2004
Die ehemalige Synagoge in Hohenems nach der Restaurierung Ende 2004
Fotografiert von
Joachim Hahn
admin
Breite
480
Höhe
360
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Partner
synagogen.info
Redaktionelle Kommentar
Joachim Hahn, JoachimSHahn@web.de, Plochingen, Jüdisches Museum Hohenems,
Innenansicht der ehemaligen Synagoge Hohenems nach der Restaurierung Ende 2004
Innenansicht der ehemaligen Synagoge Hohenems nach der Restaurierung Ende 2004
Fotografiert von
Joachim Hahn
admin
Breite
540
Höhe
407
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Partner
synagogen.info
Redaktionelle Kommentar
Joachim Hahn, JoachimSHahn@web.de, Plochingen, Jüdisches Museum Hohenems,
Die ehemalige Synagoge in Hohenems vor der Restaurierung als Feuerwehrhaus
Die ehemalige Synagoge in Hohenems vor der Restaurierung als Feuerwehrhaus
Fotografiert von
Joachim Hahn
admin
Breite
600
Höhe
477
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image/jpeg
Partner
synagogen.info
Redaktionelle Kommentar
Joachim Hahn, JoachimSHahn@web.de, Plochingen, Jüdisches Museum Hohenems,
Literatur
Synagogen in Österreich Pierre Genée 1992 Wien Löcker GesmbH Wien 3-85409-203-2
Redaktionell überprüft
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