Synagoge Rosenberg

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Kategorie
Adresse

ul. Wąska 5
14-240 Susz
Polen

Früherer Straßenname
Schmalestraße
Koordinate
53.717358335235, 19.338724471411

Die Ortschaft Rosenberg (heute Susz) gehörte bis 1945 in West- und zeitweise in Ostpreussen zum Deutschen Reich. In der November-Pogromnacht 1938 wurden die meisten Synagogen zerstört. Dieses erhalten gebliebene Synagogengebäude ist eine der wenigen Ausnahmen – es ähnelt mit dem unverputzten Backstein, der Außendekoration und dem quadratischen Grundriss der Synagoge in Mrągowo (Sensburg). Das Heimatmuseum zeigt ein Modell der Altstadt aus den 1930er Jahren. Geöffnet ist das Museum am ersten Sonntag im Monat und nach telefonischer Vereinbarung.

Ereignisse
Beschreibung
Es gelang der Jüdischen Gemeinde Rosenberg die Hälfte der veranschlagten Bausumme zu sammeln
Datum Von
1862-01-01
Datum bis
1862-12-31
Datierung
1862
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Mit dem Rabbiner Dr. Friedeberg aus Tilsit und dem Kantor Tuerk aus Thorn
Ereignis
Datum Von
1868-01-01
Datum bis
1868-12-31
Datierung
1868
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Innere Verwüstung der Synagoge durch Nazis
Ereignis
Datum Von
1933-01-01
Datum bis
1944-12-31
Datierung
Nationalsozialismus
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Nutzung als örtliches Kulturzentrum
Ereignis
Datum Von
1946-01-01
Datum bis
1946-01-01
Datierung
nach 1945
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Rückgabe an die Stiftung für die Bewahrung des jüdischen Erbes in Polen (FODZ)
Ereignis
Datum Von
2001-01-01
Datum bis
2001-12-31
Datierung
2001
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Vermietung an eine christliche Gemeinschaft
Ereignis
Datum Von
2008-01-01
Datum bis
2008-12-31
Datierung
2008
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Vereinbarung zw. Heimatverein "Galea" und der Stiftung FODZ
Ereignis
Datum Von
2019-10-01
Datum bis
2019-10-31
Datierung
Oktober 2019
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Umbau in ein Regionalmuseum
Ereignis
Datum Von
2020-01-01
Datum bis
2020-12-31
Datierung
2020
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Museum für Heimatkunde in Susz
Ereignis
Datum Von
2021-09-24
Datum bis
2021-09-24
Datierung
24.09.2021
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Planung: Darstellung der jüdischen Orts- und Synagogengeschichte mit Verein Juden in Ostpreussen
Datum Von
2023-01-01
Datum bis
2023-12-31
Datierung
2023
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Synagoge Rosenbenberg
Kleines Haus aus rotem Backsteinen erbaut, Eingang in der Mitte mit vier Treppenstufen davor. Ein braunes Schild mit der Aufschrift Museum ist über der Tür angebracht.
Aufnahmedatum
23.10.2021
Fotografiert von
Michael Leiserowitz
Leiserowitz
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Juden in Ostpreussen e.V.
Breite
1024
Höhe
768
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Regionalmuseum Susz im Gebäude der Synagoge von Rosenberg, die im Jahr 1868 eingeweiht wurde. Rosenberg liegt in der historischen Region Westpreußen.
Modell Synagoge Rosenberg
Viele bunte Häuser aus Pappe gebaut, dazwischen Straßen mit hellem Kies bestreut. In der Mitte die rötliche Synagoge.
Aufnahmedatum
23.10.2021
Fotografiert von
Michael Leiserowitz
ggf. Urheber / Künstler
Włodzimierz Wiśniewski im Auftrag des Verein „Galea“
Leiserowitz
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Juden in Ostpressen e.V.
Breite
1024
Höhe
889
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Darstellung der Synagoge Rosenberg im Modell der Altstadt Rosenbergs der 1930er Jahre, ausgestellt im großen Raum des Heimatmuseums.
Literatur
Centrum Judaicum, Berlin, CJA, 1A Ro 5, Nummer 6, Rechnung der Synagogengemeinde Rosenberg über den Synagogenbau
Redaktionell überprüft
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