Darstellende Kunst

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Kategorie
Kultur
Solr Facette
Kultur
Kultur~Darstellende Kunst
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placeCat1204

Hackesches Hoftheater

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<p>Ein Viertel der Mieter:innen in den Hackeschen H&ouml;fen, zu Beginn des Dritten Reichs, war j&uuml;discher Herkunft. Dort befand sich von 1912 bis 1933 u. a. das M&auml;dchenheim des (1904 gegr&uuml;ndeten) J&uuml;dischen Frauenbunds der Ortsgruppe Berlin, zu dessen wichtigsten Arbeitsfeldern die Sozialarbeit z&auml;hlte.

Theater in der Kommandantenstraße

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Mit dem 1906 errichteten Neubau des Theaters in der Kommandantenstr. 57 verwirklichten die Komiker und Schauspieler Anton und Donat (geb. David) Herrnfeld ihre Vorstellungen von einem eigenen Theater. Die Stücke zu bürgerlichen Themen von Moral und Ehre in jüdischen Familien schrieb Donat ihnen auf den Leib. Zum Erfolg des Theaters trug auch sein familiärer Charakter bei. Dieser bestand im Umgang mit dem Publikum, aber auch in der betrieblichen Struktur. Die Ehefrauen saßen an der Kasse, Schwestern und Kinder spielten ebenfalls auf der Bühne, die Mutter kochte in der Theaterküche.

Moritz Daniel Oppenheim

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<p>Seit 2015 ist auf dem Freiheitsplatz das Denkmal &bdquo;Moritz und das tanzende Bild&ldquo; von Robert Schad und Pascal Coupot,&nbsp;zu finden. Au&szlig;erdem findet man hier eine Kupferstatue von Oppenheim.&nbsp;Moritz Daniel Oppenheim war der erste j&uuml;dische K&uuml;nstler mit akademischem Hintergrund.</p><p>Moritz Daniel Oppenheim wurde im Hanauer Getto geboren und lebte&nbsp;dort bis zu seinem 20. Lebensjahr.