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Salomon Adler-Rudel

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<p>Salomon Adler-Rudel (auch Shalom Adler-Rudel), welcher am 23. Juni 1894 in Czernowitz im ehemaligen &Ouml;sterreich-Ungarn geboren wurde, war ein Sozialpolitiker und Pionier der j&uuml;dischen Sozialarbeit in Deutschland, &Ouml;sterreich, Gro&szlig;britannien und Israel.</p><p>Bereits in jungen Jahren engagierte Salomon sich politisch.

Hauptgeschäftsstelle "Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens" (C.V.) mit "Philo-Verlag" (1905-30)

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Das Jüdische Museum Berlin, 2001 eröffnet, findet sich in der Lindenstraße 9-14 in Kreuzberg. Im barocken Kollegienhaus, einst Sitz des Kgl. Kammergerichts (Lindenstraße 14), war bis 1995 das "Berlin Museum" (gegr. 1962) untergebracht. Auf dem Brachgelände südlich der Hollmannstraße (Nr. 19-27) entstand ab 1992/93 der spektakuläre Erweiterungsbau von Daniel Libeskind. Der Verlauf der Lindenstraße nach Süden, zur Neuenburger Straße hin, war bereits bei Neubebauung nach 1961 maßgeblich verändert worden. Dabei entspricht das Areal des Libeskind-Baus heute den ehem.

Agrippinahaus

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Das Agrippinahaus gehörte zu den wichtigsten Geschäfts- und Bürobauten seiner Zeit und beherbergte neben Ladengeschäften und den Agrippina-Lichtspielen auch wichtige politische Organisationen von Jüdinnen und Juden im Deutschen Reich. Unter anderem zogen der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ und die „Zionistische Vereinigung“, welche unterschiedliche Positionen vertraten und ein konfliktbehaftetes Verhältnis zueinander hatten, in das Gebäude ein.

„Gemeinschaft für Frieden und Aufbau“

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Hans Winkler wurde im Jahr 1906 in Berlin geboren. Nach Abschluss seiner Verwaltungslehre arbeitet er am Amtsgericht Luckenwalde. Im November 1933 wurde er ins Rathaus zitiert, um dort Verhöre zu protokollieren. Da diese Verhöre unter Folter stattfanden, kam es bei Winkler zur persönlich-politischen Wende und er war davon überzeugt, dass er Widerstand leisten müsse. Nach einer Idee von Else Samuel gründete er den „Sparverein großer Einsatz“ um Geld und Lebensmittel für untergetauchte Juden zu sammeln.

K.C. Verbindung "Sprevia"

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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahmen fast alle deutschen Studentenverbindungen keine Juden mehr auf. Es kam zur Gründung jüdischer Verbindungen. "Furchtlos und treu!", war der Wahlspruch der Berliner Verbindung Sprevia, die 1894 gegründet wurde. Zwei Jahre später schloss sie sich dem "Kartell-Convent deutscher Studenten jüdischen Glaubens" (KC) an. Der KC fasste seine Ziele folgendermaßen zusammen: "Die Verbindungen des KC stehen auf dem Boden deutschvaterländischer Gesinnung.

Deutsch Israelische Gesellschaft Hannover

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Die Deutsch Israelische Gesellschaft Hannover (DIG) ist eine regionale Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Sie arbeitet gegen Antisemitismus und für die Sicherheit Israels imd betreibt Dialog zwischen Deutschland und Israel auf unterschiedlichen Ebenen. Sie engagiert sich im Gedenken an die Opfer des Holocausts.