Altenheim der Jüdischen Kultusgemeinde - Spolek pro židovskou péči o nemocné
<p>In der Na Třebešíně 1423/18befand sich bis 1942 ein jüdisches Altenheim .Die Einrichtung, die der Verein für jüdische Krankenpflege (Spolek pro židovskou péči o nemocné) verwaltete, wurde im Zusammenhang mit den Deportationen nach Theresienstadt im Jahre 1942 geschlossen. Das Gebäude wird heute als privates Wohnhaus genutzt.</p>
Hagibor Seniorenheim - Domov sociální péče Hagibor
<p>Die Ursprünge des Krankenhauses reichen bis ins Jahr 1888 zurück, als die jüdische Gemeinde Prags beschloss, eine Einrichtung für kranke und arme Mitglieder zu gründen.
Jüdisches Altenheim
Israelitische Erziehungsanstalt Wilhelm-Auguste-Viktoria-Stiftung
<p>Der Deutsch-Israelitische Gemeindebund (DIGB) in der Steglitzer Straße in Berlin gründete 1907 mit dem Anlass der Silberhochzeit des Kaiserpaares ein Heim für „schwachsinnige, aber bildungsfähige Kinder“. Dafür wurde eine neue Stiftung gegründet, die Wilhelm-Auguste-Victoria-Stiftung. Das Besondere an diesem Heim war, dass sie die einzige Schule war, die körperlich behinderte jüdische Kinder aufnahm. Als Leiter dieser Schule wurde Sally (Samuel) Bein beauftragt.
Jüdisches Altenheim für die Provinzen Brandenburg und Grenzmark e.V
<p>Das Jüdische Altenheim Gerlachstraße wurde während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und als Sammelstelle für ältere und alte Juden genutzt, die in Konzentrationslager transportiert werden sollten. 260 ursprüngliche Bewohnerinnen und Bewohner und über 2000 ältere jüdische Menschen wurden von hier aus deportiert.
Olga Stern-Haus
Isidor Stern verwirklichte die Idee seiner verstorbenen Frau Olga von einem behaglichen und erfreulichen Heim für Menschen aus dem Mittelstand. In Andenken an Olga entstand im Frühjahr 1930 das Olga Stern-Haus als ein Altenheim für jüdische Menschen über 60 Jahren. Das Haus lag in einer schönen Umgebung und hatte großzügig ausgestattete Zimmer. Es gab ein Musikzimmer mit Klavier und einen großen Garten. Dort kamen die Bewohner*innen zu gemeinsamen Treffen zusammen. Durch die Nähe zur Natur und durch geistig anregende Beschäftigung, z.B.
Jüdisches Waisenhaus Pankow
<p>Das Waisenhaus wurde als Reaktion auf die Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung nach dem Attentat auf Zar Alexander II. von Russland gegründet. Im Zuge dessen holte das Berliner Hilfskomitee 1882 39 jüdische Jungen im Alter von 6 bis 11 Jahren aus Russland nach Berlin. Für deren Unterbringung wurde ein Grundstück in Pankow auf der Berliner Straße 121 gekauft, das am 22.10.1882 bezogen wurde. Freie Plätze wurden mit Waisen aus der jüdischen Gemeinde zu Berlin besetzt.