Straßen- und Flurname

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Straßen- und Flurname
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placeCat900

Michel-Nathan-Weg

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<p>Der Fu&szlig;weg, der den Gojenbergsweg mit der Justus-Brinkmann-Stra&szlig;e verbindet, tr&auml;gt seit 2014 den Namen des j&uuml;dischen Unternehmers und Manufakturwarenh&auml;ndlers Michael Nathan (geboren 1812).&nbsp; Er befindet sich in der N&auml;he zum j&uuml;dischen Familienfriedhof der Nathans und erinnert an das Wirken und die Geschichte dieser Bergedorfer Familie.</p>

Judenhof in Zell am Main

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<p>In Zell am Main existierte von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine j&uuml;dische Gemeinde. Sie war gepr&auml;gt von Wirken der Familie Rosenbaum, die hier eine Talmudschule einrichtete. Die Laubh&uuml;tte (Sukka) im Judenhof ist das Symbol f&uuml;r ihr Schaffen und l&auml;sst sich seit 2014 besichtigen.&nbsp;</p><p>Mendel Rosenbaum (1782-1868) ist der bekannteste Akteur der ehemaligen j&uuml;dischen Gemeinde in Zell am Main.

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges

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<p>Die j&uuml;dischen Mitb&uuml;rger waren w&auml;hrend der Kaiserzeit und der Weimarer Republik gut in das Gesellschaftsleben im Dorf integriert. Sie waren in den &ouml;rtlichen Vereinen vertreten und bei der Feuerwehr engagiert. Kultusvorstand Samuel Eberhardt wurde in den Gemeinderat gew&auml;hlt. Im Ersten Weltkrieg verloren aus der j&uuml;dischen Gemeinde Ma&szlig;bach zwei M&auml;nner ihr Leben.

Joseph-Ben-Issachar-Süßkind-Oppenheimer-Platz

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<p>In Erinnerung an Joseph Ben Issachar S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer (1698 - 04.02.1738) erinnert im Herzen der Landeshauptstadt Stuttgart, parallel zur Haupteinkaufsstra&szlig;e und in unmittelbarer N&auml;he zur ehemaligen M&uuml;nzpr&auml;geanstalt ein Platz an Joseph S&uuml;&szlig;kind Oppenheimer. Nach umfangreichen Umbauarbeiten, mit welchen der Platz deutlich aufgewertet wurde, wird vorauss. ab Dezember 2024 auch ein Gedenkort an den Namensgeber des Platzes erinnern, der in Stuttgart Opfer eines Justizmordes wurde.</p>

Karoline-Kaulla-Passage

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<p>Die Passage im Innenhof der Landesbank Baden-W&uuml;rttemberg (LBBW), zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und dem Europaviertel mit seiner neuen Stadtbibliothek und dem Einkaufszentrum Milaneo, erinnert an Karoline Chaile Kaulla, die als schw&auml;bische Unternehmerin Geschichte schrieb.</p><p>Geboren 1739 in Bad Buchau, &uuml;bernahm sie nach dem Tod ihres Vaters Isak Raphael Kaulla im Jahr 1760 dessen Gesch&auml;fte.

Judengraben/Daniel Itzig

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<p>Der Judengraben, ist ein sehr bedeutendes Projekt, von K&ouml;nig Friedrich II., welches Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Durch diesen Graben sollten geschlagene Baumst&auml;mme, welche aus dem Potsdamer und Templiner Forst stammen, in Richtung Stadtkanal transportieren. Gebaut wurde er, damit man die Baumst&auml;mme nicht umst&auml;ndlich auf dem Wasserweg an der Insel Hermannswerder vorbei transportieren muss. Dieser Graben hat also nichts mit der Zeit des Nationalsozialismus zu tun, er hat seinen Namen von dem &bdquo;Hofjuden&ldquo; Daniel Itzig.