Max Tockus
<p>Max Tockus wurde 1875 in Breslau geboren. Bereits mit 17 Jahren wurde er Mitglied der SPD, der er zeitlebens verbunden blieb. Mit 90 Jahren wurde Max Tockus 1965 im Parteihaus der SPD in Frankfurt am Main als Veteran der Sozialdemokratie für seine damalige 73jährige Mitgliedschaft geehrt. Max Tockus war von 1905 - 1933 Verlagsleiter der " Volkswacht " und auch viele Jahre immer wieder Stadtverordneter der Stadt Breslau. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 änderte sich alles. Max Tockus flüchtete nach Karlsbad.
Moses Rosenzweig
<p>Moses Rosenzweig wurde am 7. August 1840 in Köln geboren. Seine Eltern waren der am 23. August 1808 in Euskirchen geborene Andreas Moises Rosenzweig und die 1804 in Deutz geborene Jetta Gottschalk. Moses Rosenzweig war verheiratet mit Mina Lucas, gebr. am 25. September 1841 in Warden. Das Paar hatte 4 Kinder - Clara,geb. 10 Juni 1875 - Deportation nach Riga am 7. Dezember 1941, Henriette, geb. 13.März 1873 - gest. 14. März 1873, Alfred, geb. 7. Dezember 1879 - Deportation nach Riga am 7. Dezember 1941, Ernst, geb. 24. November 1881 - gest. 1936.
Dr. Richard Gatzert
<p>Richard Gatzert wurde am 29. März 1887 in Köln geboren.Die Eltern waren der Kaufmann Heinrich Gatzert und Julia Gatzert, geb. Levy von Alzey. Nach dem Abitur im Gymnasium Kreuzgasse studierte er Rechtswissenschaften in Genf, München,Berlin und Bonn. Im September 1913 erhielt Richard Gatzert den Dr. jur. Titel und im April 1914 die Zulassung als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln. Der Sitz der Praxis war zuerst in der Ehrenstraße 31, ab 1927 dann am Habsburgerring 14 und ab 1935 am Kaiser-Wilhelm-Ring 30.
Stolperstein - Anna Freimann
Stolperstein - Moses Max Neumaier
<p>Moses Max Neumaier wurde 1864 in Lauchheim geboren.Er war eines der ingesamt 11 Kinder der alt eingesessenen Familie Neumaier,die sich in städtischen Aufzeichnungen Lauchheims bis 1791 zurückverfolgen läßt.Moses Max Neumaier war Viehhändler in Schwäbisch Gmünd Er war verheiratet mit Rosine,geb. Kahn,1871 in Buchau geboren.Das Ehepaar hatte 4 Kinder - Ludwig,1900-1949,- Helene,1902-1995,- Erwin,1903-1989,- Elfriede,1906-1972.Ludwig Neumaier zog 1933 nach Hamburg. Dort heirate er 1934 Gertrud Stein.
Stolperstein - Pauline (Blümla) Neumaier
<p>Bluemla ( Pauline) Neumaier wurde 1860 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Bluemla (Pauline) Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Adelheid und Auguste um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Stolperstein - Auguste Neumaier
<p>Auguste Neumaier wurde 1868 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Auguste Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Adelheid und Blümla um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Stolperstein - Adelheid Neumaier
<p>Adelheid Neumaier wurde 1855 in Lauchheim geboren. Sie hatte noch zehn weitere Geschwister und lebte in Lauchheim in der Hauptstraße 39.Als die Eltern starben kümmerten sich die ledige Adelheid Neumaier und ihre zwei ebenfalls ledigen Schwestern Auguste und Blümla um ihre Schwester Hanna bis zu deren Einweisung 1929 in die Heilanstalt Schussenried. Ab dem 24.
Stolperstein - Hanna Neumaier
<p>Hanna Neumaier wurde 1872 in Lauchheim geboren. Sie war das zehnte von elf Kindern. Die Familie wohnte in der Hauptstraße 39. Als die Eltern starben kümmerten sich die drei ledigen Schwestern Auguste, Adelheid und Bluemla um Hanna Neumaier. 1929 mußte Hanna Neumaier in die Heilanstalt nach Schussenried eingewiesen werden. Am 17. Juli 1940 wurde Hanna Neumaier mit einem der berüchtigten grauen Busse abgeholt und nach Grafeneck transportiert. Dort verlor Sie noch am selben Tag ihr Leben in der Gaskammer.