Getreide- und Futtermittel - Carl Löwensohn
<p>Im Leipziger Adressbuch aus dem Jahr 1915 finden sich folgender Eintrag: Carl Löwensohn, Getreide- u. Futterartikel, Humboldtstr.3 pt.,(Tel.1776), Inh. Carl Löwensohn, Wohnung pt. - Carl Löwensohn starb am 2. September 1916 und wurde am 5. September 1916 auf israelitischen Friedhof in Leipzig bestattet.</p>
Familien Paul und Wally Wertheim, Julius und Emmy Hannach, Arie Leo und Ruth Henschke mit Sohn Albert Max
<p>Familie Wertheim: Paul Wertheim, geb. am 2. Juli 1858 in Berlin, gestorben am 23. Januar 1942 in Magdeburg. Paul Wertheim war ab 1905 Richter am Landgericht Magdeburg. Seine Ehefrau Wally Wertheim, geb. Priebatsch, geboren am 28. Januar 1869 in Breslau, folgte ihrem Ehemann nach Magdeburg. Sie wohnten im Hohenstaufenring 9. Nach dem Tod von Paul Wertheim wurde sie 1942 in ein sogenanntes ‚Judenhaus' in Magdeburg verbracht. Flucht in den Tod vor der am 2.
Besitz von Kultusvorstand und Bäcker Samuel Eberhardt (1870 - 1976)
<p>"bis 1920 im Besitz von Kultusvorstand Samuel Eberhardt befand".„Dabei handelte es sich um die nördliche Hälfte des sogenannten Schmitt-Guts, die „Jacob jud" im Jahre 1695 von Lorenz Magold für 40 Gulden gekauft hatte (Haus-Nr. 43, heute Poppenlauerer Straße 4). Der Platz für die neue Synagoge befand sich direkt hinter Jacobs Haus.“ </p><p>StAW, RA Münnerstadt 72b, S. 355-359: „Lit.
Rubens, Berta geb. Lindheimer, verw. Feldmann
<p>Berta Lindheimer wurde am 29.11.1911 in Nassau-Lahn als ältestes Kind der Familie geboren. Ihre Eltern sind Rega Lindheimer geb. Stern aus Meudt in Rheinland-Pfalz und Markus-Moritz Lindheimer aus Nassau, vom Beruf Metzger. Ihr Bruder Siegfried kam 1913 dazu. Im Jahre 1934, mit 23 Jahren, heiratete Berta den Färbereibesitzer Fritz Feldmann aus Berlin-Schöneweide. Sie zog zu ihm in die Tabbertstr.14, auf das Gelände des Unternehmens, dass der Schwiegervater Simon Feldmann um 1900 gründete.
Wohnort Samuel Eberhardt (1833 - 1905) und sein Sohn Sigmund Eberhardt (1872 - 1954). Viehhändler (Maßbach)
<p>Samuel Eberhardt, wurde am 22. März 1833 in Maßbach, Hs. Nr. 158 geboren. Sohn des Viehhändlers Sender/ Alexander Eberhardt und Marianne, geb. Rosenstein.. Wohnhaft in Hs. Nr.80, verheiratet mit Fanny, geb. Schild aus Hs. Nr. 198 (Grab 37). Gestorben ist Samuel mit 69 Jahren und 9 Monaten, am 15. Januar 1905 . (Er ist der Vater von Sigmund Eberhardt in Hs. Nr.80) </p><p><br />Fanny Eberhardt geb. Schild, wurde am 23. Januar 1838 in Maßbach Hs. Nr.198 geboren.
Erna Wilhelmine Mittereder
<p>Erna Wilhelmine Mittereder war die Tochter des Rechtsanwalts Franz Mittereder und seiner Frau Rosa Mittereder, geb. Loewi. Franz Mittereder war katholisch und wurde am 8. Mai 1885 in München geboren. Rosa Mittereder war jüdischen Glaubens, stammte aus Adelsdorf bei Forchheim und wurde dort am 25.März 1891 geboren. Das Paar heiratete am 16.Juli 1923 in München. Die Ehe galt als Mischehe. Am 20.April 1925 kam Erna Wilhelmine Mittereder in München zur Welt. Ihr Vater Franz Mittereder starb bereits ein knappes Jahr nach ihrer Geburt am 9.
Rosa Mittereder
<p>Der in München am 8. Mai 1885 geborene Franz Mittereder, von Beruf Rechtsanwalt, heiratete am 16.Juli 1923 in München Rosa Loewi, geboren am 25.März 1891 in Adelsdorf bei Forchheim. Da Franz Mittereder katholisch war galt die Ehe des Ehepaars als Mischehe. Am 20.April 1925 erblickte ihre Tochter Erna Wilhelmine in München das Licht der Welt. Franz Mittereder starb bereits ein knappes Jahr später am 9. April 1926 in München.
Albert Flegenheimer
<p>Im Stuttgarter Adressbuch aus dem Jahr 1920 finden sich zu Albert Flegenheimer und zur Adresse Friedrichstraße 18 folgende Einträge: Flegenheimer Alfred, Kaufmann, Friedrichstr.18/1. - Flegenheimer Eugen, Dr.jur., Rechtsanwalt, Friedrichstr.18/1., Büro Friedrichstr.13/2. - Flegenheimer Joseph, Kaufmann,Hofl, Am Bismarkturm 57., Getreideagentur Friedrichstr.18 Eg. - Albert Flegenheimer wurde am 4. Juli 1890 in Schwäbisch Hall geboren. Seine Eltern waren Samuel Flegenheimer, geb. am 21. August 1848 in Tairnbach und Lisette Rothschild, geb. 1861.
Albert Harburger
<p>Albert Harburger erblickte 1871 das Licht der Welt. Am 4. April 1922 heiratete er in Stuttgart Johanna Rosenthal, geb. am 15. Januar 1887 in Beerfelden im Odenwald. Das Ehepaar hatte einen Sohn - Kurt Siegfried, geb. 1923. Albert Harburger war freier Vertreter bei der Firma Ludwig Povel & Co in Nordhorn. Bereits 1935 verlor er seine Arbeitsstelle aufgrund seiner jüdischen Abstammung. Die Familie lebte seit ihrer Eheschließung in Stuttgart in der der Halpertstraße 105 zur Miete.