Hugo Kahn
Elisabeth Pick, geb. Markus
<p>Elisabeth Pick, geb. Markus kam am 7. April 1871 in Mainz zur Welt. Ihr Mann Franz Pick († 1932) war Mitinhaber der Malzfabrik Niedersedlitz; der Ehe entstammten drei Kinder.
Jurist , Kaufmann, Briefmarkenhändler - Paul Strauss
<p>Im Adressbuch der Stadt München aus dem Jahr 1920 findet sich folgender Eintrag: Rosenthal 2 - u.a. - Strauss Ernst, Getreide- und Futterbedarf ( Geschäftsstelle). Paul Strauss wurde am 13. Mai 1883 in München geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Ernst Emanuel Strauss,(Handel mit Getreide und Futterbedarf) und Klara Strauss, geb. Langermann.
Wohngebäude für Überlebende der Schoa aus dem DP-Lager Föhrenwald
In den 1950er Jahren errichtete die Nassauische Heimstätte (heute: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt (NHW)) in Kooperation mit der Stadt Frankfurt am Main auch Wohnungen für Überlebende der Schoa. Zu diesem Zweck erhöhte die Stadt 1953 ihre Kapitaleinlagen zugunsten der Heimstätte und von ihr betreuter Wohnungsbaugesellschaften um zwei Millionen D-Mark.
Emanuel Mandel
<p>Im Adressbuch Chemnitz aus dem Jahr 1939 findet sich folgender Eintrag: Mandel Emanuel, Dipl.-Ing.,Weststr.5 I. - der Wiener Ingenieur Emanuel Mandel war seit 1930 mit Anni Oppenheimer, Tochter von Hugo Max und Betty Oppenheim verheiratet. Deren Vater Hugo Max Oppenheimer war bereits 1921 gestorben. Ihr Bruder Fritz Oppenheimer ( Kompanieführer-Leutnant der Reserve) fiel im 1.Weltkrieg am 19. September 1918 durch Gewehrfeuer bei einer Schlacht nahe der Ortschaft Hollebeke (Belgien). Ihr Bruder Dr.
Fritz Ascher
<p>Die vom Vater 1904 gegründete Ascher GmbH ist erfolgreich. Er kauft ein 3.000qm großes Grundstück in der Zehlendorfer Niklasstraße und beauftragt den Prominentenarchitekten Paul Schultze-Naumburg, eine repräsentative Villa zu bauen. 1909 bezieht die Familie das Anwesen, das eines der ersten im neu entstehenden Wohnviertel ist. Fritz Ascher ist 16 Jahre alt und beginnt sein Studium an der Kunstakademie Königsberg.
Wohnhaus Fritsch Ascher
Villa der Familie Eger - Wasastraße 7
Wasastraße 7 – Villa der Familie Eger – sogenanntes ‚Judenhaus‘
Die jüdische Familie Eger wurden durch die Stadt Dresden gezwungen, in ihrer Villa jüdische Untermieterinnen und Untermieter aufzunehmen. Das Wohnhaus bekam den Status eines 'Judenhauses' (NS-Jargon)..
Die sogenannten 'Judenhäuser' waren die letzte Stufe nationalsozialistischer Ausgrenzung und Entrechtung jüdischer Mitbürger im Reichsgebiet vor ihrer Deportation in die NS-Vernichtungslager.
Wohn- und Geschäftshaus der Familie Rosenbaum
<p>Im Jahr 1859 erwarb der Kaufmann und Konditor Sigmund Rosenbaum das stattliche Anwesen Kulmbacher Straße 1/3. Das vormals im Besitz der Adelsfamilie von Redwitz befindliche Gebäude wird auch als Oberes Schloss bezeichnet. Seit 1833 besaß Sigmund Rosenbaum die Erlaubnis für den Spezereiwarenhandel; 1859 kam eine Konzession für den Handel mit Schnittwaren hinzu.
Hermann Löwenstein
<p>Hermann Joseph Löwenstein war verheiratet mit der in Aufhausen bei Bopfingen am 20. März 1882 geborenen Julie Blum. Das Paar heiratete am 22. April 1906 in Nördlingen. Beide lebten und starben danach in Zürich.Die Postkarte wurde von ihrer 9 Jahre jüngeren Schwester Klara geschrieben, die 7 Jahre nach Klara`s Hochzeit am 11. August 1913 in Nördlingen heiratete. Text der Karte - Meine Lieben. Deine Karte liebe Julie habe erhalten und danke dir für die guten Wünsche und Chocolade.