Metallwerk - August Ney
<p>Bernhard Kolb - Die Juden in Nürnberg 1839 - 1945 - bearbeitet von Gerhard Jochem - In einem Verzeichnis der Stiftungen [1867 - 1931] für die Nürnberger Kultusgemeinde ist im Jahr 1930 eine Stiftung mit 47 000 Mark eingetragen Stifter August Ney. Im Einwohnerbuch Nürnberg 1928 findet sich folgender Eintrag : Ney August, Metallwerk u. ...., Ebenseestraße 23.</p>
Herren- und Knabenkleiderfabrik - Mai & Cie
<p>Im Jüdischen Adressbuch Frankfurt 1935 finden sich nachfolgende Einträge: Mai & Co, Kleiderfabrik, Kaiserstraße 64. - Mai, Moses, Kleiderfabrik, a) Beethovenstraße 14,- b) Kaiserstraße 64.</p>
Mechanische Kammgarnweberei Gebrüder Berglas GmbH
<p>1932 gründeten die Brüder Alexander, Alfred und Max Berglas die "Gebrüder Berglas Mechanische Webereien AG" in Berlin. 1934 kam ein Sitz der Gesellschaft nach Greiz in den Papiermühlenweg 14 und Alexander Berglas wurde der Geschäftsführer (Wohnsitz weiterhin Berlin). Neben dem Grundstück Papiermühlenweg 14 waren die Berglas-Brüder auch Besitzer der Grundstücke Papiermühlenweg 16 (vor 1934 18a) und 20.
Chemnitzer Teppichfabrik - Oscar von Kohorn
<p>Oscar Kohorn, geboren am 12. Oktober 1882 in Dürrmaul (Drmoul) als Sohn von Markus Kohorn und Charlotte,geborene Pollak. Markus Kohorn war seinerzeit (vor 1900) beinahe 20 Jahre Vorsteher der Israel. Kultusgemeinde Dürrmaul.Oscar Kohorn war das neunte der zehn Kindern der Eheleute Kohorn. Nach seiner Schul- und Lehrzeit besuchte Oscar Kohorn die Höhere Webschule in Chemnitz bis 1903. Er fand Anstellung in der Textilfabrik Siegmund Goeritz oHG als Weberei-Direktor. 1909 gründete er seine eigene Fabrik,die Chemnitzer Teppichfabrik Oscar Kohorn.
Engelhardt-Brauerei
<p>Die kleine Brauerei wurde durch den jüdischen Geschäftsmann Ignatz Nacher zu einem Brauereiimperium eintwickelt. Ignatz Nacher wurde 1868 in Österreich-Schlesien geboren und kam 1901 zu Engelhardt, wurde Teilhaber, übernahm die damals noch kleine Brauerei. Am 26. Juni 1913 beantragt der in Detmold ansässige Ignatz Nacher bei der Hohen Fürstlichen Regierung in Detmold „gehorsamst“ seine „Naturalisation“.
Chemische Fabrik Dr. Theodor Schuchardt Görlitz, Inh. Dr. Albert Weil
<p>Das von Theordor Schuchardt 1865 gegründete Unternehmen wuchs schnell, von wenigen Mitarbeitern in einem kleinen Gebäude in Muskau, auf eine Produktionsfläche in Görlitz von über 8.000 Quadratmetern bis 1876. Nach dem Tod des Firmengründers 1892, wurde das Geschäft von seinem Schwiegersohn Dr. Albert Weil, Kommerzienrat, Präsident der Handelskammer, Ehrensenator der TH Breslau übernommen.<br />1915-1933 war Weil Präsident der Görlitzer Industrie und Handelskammer.
Ephraim Eisenhandelsgesellschaft Görlitz
<p>Die Anfänge der Ephraim Eisenwarenhandlung reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1902 bezieht die Firma den Platz mit Gleisanschluss hinter dem Schützenhaus an der Zittauer Straße. Baueisen und Eisenkonstruktionen der Ephraim Eisenhandlung fanden Verwendung für bekannte Görlitzer Neubauten vor 1914. Krankenhaus, Neue Kaserne, Ruhmeshalle, Aktienbrauerei, Stadthalle, Kaufhaus, Stadttheater und auch die Hallenanlage der Ephraim Eisenhandelsgesellschaft am Schützenhaus in der Görlitzer Südstadt.
Julius Arnade Kofferfabrik Görlitz-Moys
<p>Der Name Arnade ist in Görlitz bleibend mit der Kofferfabrik verbunden. Ihre Wurzeln reichen bis 1872 zurück. Damals gründet der erst 28-Jährige Firmengründer Julius Arnade eine Lederzeug- und Kofferfabrik. Zehn Mitarbeiter sind es, die bis zu einem Brand 1876 auf der Peterstraße in der Altstadt produzieren. Das Unglück nutzt Julius Arnade, um in Moys das Unternehmen neu und größer aufzubauen.
Spezialgeschäft in Schreinerartikeln, Holzbearbeitungsmaschinen - Sigmund Israel
<p>Sigmund Israel, gebürtig aus Gernsbach war verheiratet mit Natalie, geborene Stein aus Crailsheim. Er gründete die Stuhlfabrik in der Poststraße in Öhringen.