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Gewerbe
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Gewerbe
Gewerbe~Produktion
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Blattgold- und Broncefarben - Leopold Erlenbach

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Leopold Erlenbach wurde am 13. November 1831 in Fürth geboren. Eltern waren Seligmann Ellern-Erlenbach und Marianne Ellern-Erlenbach,geb. Baburger. Leopold Erlenbach lernte das Goldschlagen, wurde Feingoldschlägermeister und gründete 1854 seine eigene Firma. 1928 wurde der Firma Leopold Erlenbach ein Patent zur Herstellung von besonders dauerhaftem Blattgold aus einer Platin-Gold-Legierung erteilt. 1927 war Ella Erlenbach die Inhaberin der Firma Leopold Erlenbach.

Spiel- und Metallwarenfabrik - Georg Levy

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Bevor Georg Levy 1920 seine eigene Firma gründete (Markenzeichen "GL" und "Gely", - zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben seines Namens), war er Teilhaber bei der Firma von Hubert Kienberger (Markenzeichen  "Huki"). Inhaber der Firma waren Alfred und Kurt Levy und Peter Moritz Goldschmidt. Hausbesitzer Ingenieur Georg Levy wohnte in der Frommanstraße 8. Das Warenangebot umfaßte ein großes Sortiment an Blechspielzeug wie Autos, Motorräder, Flugzeuge, Schiffe, Blechfiguren verschiedener Art als auch Blechbahnen.

Waisenhausdruckerei

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<p>Zwar handelt es sich nicht um einen origin&auml;ren &quot;j&uuml;dischen Ort&quot;, gleichwohl ist die Waisenhausdruckerei f&uuml;r die j&uuml;dische Geschichte Hanaus wichtig. Sie steht in direkter Tradition der beiden &quot;orientalischen Druckereien&quot;.

Orientalische Druckerei Heinrich Jakob van Bashuysen

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Im Jahre 1708 errichtete Heinrich Jakob Bashuysen, Prediger der Holländischen Gemeinde in Hanau und Professor für orientalische Sprachen und Kirchengeschichtean der Hohen Landesschule in Hanau, eine neue Orientalische Druckerei. Diese Druckerei nutzte er vor allem, um seine eigenen Veröffentlichungen im Bereich der Orientalistik zu verlegen. Dabei arbeitete dieser Koryphäe auf dem Gebiet der Orientalistik mit jüdischen Druckern zunächst eng zusammen. Mit diesen zerstritt er sich aber. Der Streit ging bis vor den Reichshofrat in Wien, wo die Akten bis heute lagern.

Typographia Orientalis (erste jüdische Druckerei)

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Im 17. Jahrhundert bestand in Frankfurt am Main ein Verbot, nach welchem es Juden nicht gestattet war, eigene Druckereien zu besitzen oder zu führen. Da auf Frankfurter Messen dennoch rege mit hebräischen Büchern gehandelt wurden, mussten jüdische Drucker entweder auf andere, christliche Druckereien in Frankfurt zurückgreifen, oder in umliegende Städte, in welchen kein Verbot dieser Art bestand, ausweichen. Eine dieser „Ausweichstädte“ war Hanau. 

Spundfabrik Chotzen

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In den 1860er Jahren erbaute der Zwirnfabrikant Wilhelm (Wolf) Chotzen (1829-1913) auf dem Gelände eine Zwirnfabrik. Sein Sohn Otto Chotzen (1864-1950) übernahm sie in den 1890er Jahren und baute sie zu einer Holzspundfabrik um. Angrenzend an das Firmengelände wohnte die Familie Chotzen in einer Villa.