Chemische Fabrik Dr. Theodor Schuchardt Görlitz, Inh. Dr. Albert Weil
<p>Das von Theordor Schuchardt 1865 gegründete Unternehmen wuchs schnell, von wenigen Mitarbeitern in einem kleinen Gebäude in Muskau, auf eine Produktionsfläche in Görlitz von über 8.000 Quadratmetern bis 1876. Nach dem Tod des Firmengründers 1892, wurde das Geschäft von seinem Schwiegersohn Dr. Albert Weil, Kommerzienrat, Präsident der Handelskammer, Ehrensenator der TH Breslau übernommen.<br />1915-1933 war Weil Präsident der Görlitzer Industrie und Handelskammer.
Ephraim Eisenhandelsgesellschaft Görlitz
<p>Die Anfänge der Ephraim Eisenwarenhandlung reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1902 bezieht die Firma den Platz mit Gleisanschluss hinter dem Schützenhaus an der Zittauer Straße. Baueisen und Eisenkonstruktionen der Ephraim Eisenhandlung fanden Verwendung für bekannte Görlitzer Neubauten vor 1914. Krankenhaus, Neue Kaserne, Ruhmeshalle, Aktienbrauerei, Stadthalle, Kaufhaus, Stadttheater und auch die Hallenanlage der Ephraim Eisenhandelsgesellschaft am Schützenhaus in der Görlitzer Südstadt.
Julius Arnade Kofferfabrik Görlitz-Moys
<p>Der Name Arnade ist in Görlitz bleibend mit der Kofferfabrik verbunden. Ihre Wurzeln reichen bis 1872 zurück. Damals gründet der erst 28-Jährige Firmengründer Julius Arnade eine Lederzeug- und Kofferfabrik. Zehn Mitarbeiter sind es, die bis zu einem Brand 1876 auf der Peterstraße in der Altstadt produzieren. Das Unglück nutzt Julius Arnade, um in Moys das Unternehmen neu und größer aufzubauen.
Spezialgeschäft in Schreinerartikeln, Holzbearbeitungsmaschinen - Sigmund Israel
<p>Sigmund Israel, gebürtig aus Gernsbach war verheiratet mit Natalie, geborene Stein aus Crailsheim. Er gründete die Stuhlfabrik in der Poststraße in Öhringen.
Spiritus - Fabrikant - Max Wassermann
<p>Im Adressbuch für München 1876 findet sich im alphabetischen Verzeichnis der Einwohner nachfolgender Eintrag - Wassermann Elkan, Besitzer der Spiritus- Branntwein- Liqueur- und Essigfabrik Firma Max Wassermann Compt, Sendlingerstr.82. - Fabrik Sendlingerstr.82, Spitalstr. 9 und Thalkirchnerstr. 33. - Läden Sebastiansplatz 4. - Zweibrückenstr. 22 und Sendlingerthorplatz 1a. - Kommerzienrat Max Wassermann (1825-1885) war der Gründer und Firmenchef der Spiritus- Branntwein- Liqueur- und Essigfabrik Firma Max Wassermann.
Samuel Schwarz Söhne, Mechanische Weberei
<p>1876 gründeten die Brüder Max und Detmar Schwarz in der Zeulenrodaer Straße 6 die Firma „Samuel Schwarz Söhne, Mechanische Weberei“. Ihr Vater Samuel Schwarz (1810-1889) siedelte sich 1840 als einer der ersten jüdischen Geschäftsmänner in Greiz an. 1894 trat Detmar Schwarz aus der Firma aus und verließ Greiz, woraufhin sein Bruder die Firma in „Samuel Schwarz Sohn, Offene Handelsgesellschaft“ umbenannte.
Zinngusswarenfabrik - Felsenstein & Mainzer
<p>Simon Felsenstein und Sigmund Mainzer gründeten 1886 eine Zinnwerkstatt in Nürnberg. Ab 1904 begannen sie unter dem Namen " Norica Zinn " in größerem Umfang zu produzieren. Um 1918 wurde die Firma von den Gebrüdern Bing - " Bingit Zinn " übernommen.</p>