Kaufhaus Leonhard Tietz
Spedition - Internationale Transporte - Richard Boas & Co
<p>Im Stadtadressbuch Bremen 1934 findet sich im Firmenverzeichnis nachfolgender Eintrag - Spediteure-Boas Richard & Co, Herdentorsteinweg 1/2.Der Ursprung der Firma Richard Boas & Co geht zurück in die USA ins Jahr 1827. Dort hatten die Vorfahren der Brüder Boas bereits die Firma C. B. Richard Boas & Co.
Rohprodukten-Großhandlung - Max Koppel
<p>Im Adressbuch der Stadt Bielefeld aus dem Jahr 1927 findet sich folgender Eintrag: Koppel Max, Roh-Produkten-Großhandlung, Arndtstraße 4, Bielefeld.</p><p>Max Koppel wurde am 31. März 1883 in Iserlohn geboren. Er betrieb in Bielefeld eine Roh-Produkten-Großhandlung. Am 29. Januar 1940 verzog er mit seiner Ehefrau Ida nach Berlin. Von dort wurde Koppel am 28. März 1942 nach Piaski deportiert und ermordet.</p>
Metallwaren-Fabrik - H. Rosenbund
Webereiwaren - Warenhaus - Siegfried Cohn
<p>Der am 1.12.1855 geborene Siegfried Cohn und mit Rosa Jenni Elli geb.Sander verheiratete Siegfried Cohn gründete um 1885 ein Geschäft für Weberei-Waren in Magdeburg, Breiter Weg 58. Dank erfolgreicher Geschäfte erwarb die Fa. Siegfried Cohn bereits 1891 ein zweites Geschäft in Braunschweig - Mechanische Weberei Cohn - am Kohlmarkt 18, das später der mit Sidonie, geb. Sander verheiratete Bruder Georg Cohn übernahm. Siegfried Cohn und Rosa Elli Jenny Cohn hatten 4 Kinder, - Alice (geb. 30.7.1889), Erich (geb.
Bank- und Wechselgeschäft - S. Rosenbusch
<p>Salomon Rosenbusch war Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Augsburg in den Jahren 1867 - 1878. Der aus Pfersee stammende Salomon Rosenbusch war Hopfen- und Getreidehändler und Teilhaber am Bank-und Wechselgeschäft S. Rosenbusch in der Maximillianstr. 28 in Augsburg. Im Augsburger Adressbuch von 1895 finden sich unter dem Namen Rosenbusch folgende Einträge: Rosenbusch Alph., Bankier; Teilhaber der Fa. S. Rosenbusch, Schießgrabenstr.16/I. - Rosenbusch Berth,. Bankier; Teilhaber der Fa. S. Rosenbusch, Hallstr. B.
Buch- und Bilderhandlung,Barockrahmenfabrik - Gebrüder Rubinstein
<p>Im Adressbuch der Stadt Wien aus dem Jahr 1893 findet sich nachfolgender Eintrag: Rubinstein Gebrüder, Buch-u. Bilderhdl. u. Barockrahmenfabrik,VII Neubaug.29,- Rubinstein Josef, Buchhdl., E.,Gebrüder Rubinstein VII Neubaug.29, - Rubinstein Salomon, E., Ges. d.
Buchhandlung und Verlag M. Poppelauer
Am 22. Mai 1860 gründete Moritz Poppelauer (1824–1880) die Buchhandlung M. Poppelauer und erweiterte sie schon bald um einen Verlag. Nach seinem Tod blieb das Geschäft in der Familie und wurde seit 1894 von seinem Schwiegersohn Jacob Saenger weitergeführt, der am 14. Februar 1939 verstarb, acht Wochen nach der Schließung des Betriebes durch die Nationalsozialisten. Die international bekannte Buchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat war auf Hebraica und Judaica spezialisiert und verkaufte insbesondere zu den Festtagen auch jüdische Ritualgegenstände.