Hochschule der Weisen - Jeschiwa Chachmej Lublin
<h3>Hochschule der Weisen - Jeschiwa Chachmej Lublin</h3><p>Auf dem ersten Weltkongress der orthodoxen ‚Agudath Israel World Organization‘ (AIWO) in Wien am 16. August 1923 stellte der prominente polnische chassidische Rabbiner Meir Shapiro (Majer Jehuda Szapira) seinen langen zuvor entwickelten Grundgedanken der Gründung einer modernen Talmud-Hochschule vor. Die Anregung wurde vom Kongress aufgegriffen und Lublin aufgrund seiner langen Tradition von Rabbinerseminaren als Standort ausgewählt (1924 Grundsteinlegung).
Israelitische Lehrerbildungsanstalt (ILBA)
<p>Der Rabbiner des Destriktsrabbinats Würzburg, Nathan Bamberger, leitete die Lehrerbildungsanstalt seit 1878. </p><p>Bei dem Absender des Briefumschlags "J.S. Feinbergs Nachfolger " handelt es sich um ein Handelsgeschäft in Königsberg. Hierzu findet sich in der " Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger " Nr. 158 - 6. Juli 1867 - Öffentlicher Anzeiger - Handelsregister - folgender Eintrag: Der Kaufmann Salomo Feinberg zu Kowno hat hierselbst unter der Firma J.S.
Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
<p>Die in Berlin ansässige Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (HWJ) bestand als akademische Forschungs- und Studieneinrichtung von 1872 bis 1942. Sie sollte Studierenden jeglicher Glaubensrichtung die unparteiische Forschung am Judentum ermöglichen. </p><p>Für das Sommersemester 1930/31 wurden 109 ordentliche Hörende gezählt und die Bibliothek umfasste ca. 55.000, später sogar 60.000 Bände.