Jüdischer Friedhof (Wetterfeld KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
Die KZ-Gedenkstätte Wetterfeld (Gemeinde Roding, Landkreis Cham) liegt westlich des Ortes auf einer Anhöhe. In einer Grünanlage mit Bänken und Tischen fährt ein gepflasterter Weg zum Denkmal.
Jüdischer Friedhof (Wallersdorf - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
Die KZ-Gedenkstätte befindet sich rechts der Straße von Wallersdorf nach Ganacker.
Jüdischer Friedhof (Utting - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
Der KZ-Friedhof befindet sich im Wald rechts der Straße zwischen Utting und Holzhausen; der Weg ist teilweise ausgeschildert. Am Ende der Schönbachstraße beginnt ein Fußweg zum Friedhof.Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit Opfern aus den Lagern V und X des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering. Der Friedhof wurde unmittelbar nach Kriegsende von Überlebenden der Lager errichtet und 1949/50 mit Hilfe des Bayerischen Landesentschädigungsamtes und des Landratsamtes neu angelegt und ein Denkmal errichtet.
Jüdischer Friedhof (Töging (Ortsteil von Dietfurt) - abgegangener Friedhof)
In Töging (Ortsteil von Dietfurt, Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz existierte vermutlich seit dem 12. Jahrhundert bis zum Ende des 17. Jahrhunderts eine jüdische Gemeinde. Sie besaß eine noch heute als Wohnhaus genutzte Synagoge und einen Friedhof. Er lag auf einem Hügel am Ortsende von Töging; das heute überbaute Gebiet trägt den Namen „Judenhügel“. Grabsteine konnten nicht gefunden werden.
Jüdischer Friedhof (Thierstein KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
69 KZ-Opfer fanden in einem Massengrab auf dem kommunalen Friedhof ihre letzte Ruhestätte. Sie waren Opfer eines Todesmarsches vom KZ Buchenwald zum KZ Flossenbürg. Die Gestaltung des Denkmals erfolgte vermutlich durch das Jüdische Komitee Wunsiedel.
Jüdischer Friedhof (Thannhausen - abgegangener Friedhof)
Die jüdische Gemeinde, die von etwa 1400 bis zur Vertreibung im August 1718 bestand, besaß seit 1567 einen Friedhof. Er lag an der Straße nach Ziemetshausen in einem noch heute „Judenbegräbnis“ genannten Waldteil. Spuren sind nicht mehr zu sehen.
Jüdischer Friedhof (Surtal - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
Der KZ-Friedhof Surtal (Gemeinde Surberg. Landkreis Traunstein) befindet sich links der Straße von Traunstein nach Freilassing, ca. 4 km von Traunstein entfernt; der Weg ist teilweise ausgeschildert. Eine Mauer umgibt die kreisrunde Friedhofsfläche auf einem kleinen Berg. In der Mitte der parkähnlichen Anlage steht ein Gedenkstein mit Davidstern und KZ-Winkel. Die Inschrift lautet: „Unsterbliche Opfer / Ihr sanket dahin". über dem Denkmal steht ein großes Kreuz, entlang der Mauer sind ebenfalls Holzkreuze aufgestellt, obwohl hier nachweislich auch Juden bestattet wurden.
Jüdischer Friedhof (Sulzbach-Rosenberg)
Der jüdische Friedhof liegt nördlich der Stadt, vom Rathaus aus der Straße „Schießstätte“ folgend. Er hat eine Größe von über 2000 qm und wurde 1667 angelegt. Der Friedhof liegt auf dem ehemaligen Bergbaugelände der Maxhütte.
Jüdischer Friedhof (Straubing)
In Straubing gibt es den 1923 eingeweihten Friedhof am Thomasweg und den 2002 eingeweihten Neuen Friedhof. Auf dem Gelände des Waldfriedhofs befindet sich eine KZ-Grab- und Gedenkstätte.
Jüdischer Friedhof (Stoffersberg-Kiesgrube (Ortsteil von Igling) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)
Der KZ-Friedhof befindet sich nördlich der Buchloer Straße zwischen Landsberg und Holzhausen. Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit den Opfern des Lagers II und vor allem des Lagers XI des KZ-Außenlagers Landsberg/Kaufering. Die Toten waren nahe der alten Landstraße im Gelände verscharrt worden und wurden im Mai 1945 exhumiert. Die Anlage des Friedhofs erfolgte zwischen 1948 und 1950. Weitere Tote der beiden Lager wurden auch auf dem Friedhof Stoffersberg-Kiesgrube bestattet.Der Friedhof hat eine Fläche von 530 qm. Hier sind ca.