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placeCat500
Kategorie
Friedhof
Solr Facette
Friedhof
Friedhof~Friedhof
Term ID
placeCat502

Jüdischer Friedhof (Marktleuthen - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Das Denkmal befindet sich auf dem Ostfriedhof in der Stadtmitte mit dem Zugang von der Humboldstraße. Man betritt den Friedhof durch die linke Seite des Friedhofsgebäudes. Bei der ersten Kreuzung der Friedhofswege biegt man links ab und geht geradeaus bis zu einem großen Kreuz, wo man rechts abbiegt. Hier liegt das Massengrab mit 17 Opfern eines Todesmarsches vom Konzentrationslager Buchenwald nach Flossenbürg vom April 1945. Unter den Opfern befanden sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch Juden. In der Mitte des Grabes steht ein Denkmal mit der Inschrift: „Den Opfern des Faschismus“.

Jüdischer Friedhof (Lindau - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Zum Denkmal auf dem Städtischen Friedhof in der Ludwig-Kick-Straße 49 gelangt man durch den Haupteingang; man geht rechts an der Kapelle vorbei und den halbrechten großen Weg entlang bis zur Hecke. Dahinter befindet sich ein breiter Querweg, hinter dem die Urnengrüber liegen. Zwei Seitenwege vor dem breiten Querweg biegt man in den vorletzten Seitenweg links ab und geht diesen bis zum Ende. Hier stößt man auf das Massengrab, über dem sich ein kleiner Obelisk inmitten von Bepflanzung erhebt. Unter einem Kreuz stehen die Namen der NS-Opfer, darunter offensichtlich auch Juden (z. B. IDCAK).

Jüdischer Friedhof (Langenzenn - abgegangener Friedhof)

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Die jüdische Gemeinde von Langenzenn besaß auch ein Friedhof (am Ort "Judenfredhuf" genannt), dessen ungefähre Lage noch bekannt ist. Der Friedhof lag nordöstlich von Langenzenn am Südhang des Alitzberges, wo sich ein kleiner, gut sichtbarer Birkenwald befindet. Dennoch finden sich keine Grabsteine, auch keine Einfriedung mehr in diesem Bereich. Es ist nicht bekannt, wie lange dieser Friedhof bestand.

Jüdischer Friedhof (Landshut)

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Die jüdische Gemeinde in Landshut begrub im 13. und 14. Jahrhundert ihre Verstorbenen auf dem Friedhof in Regensburg. Wegen der großen Entfernung von rund 60km, aber wohl auch als Ausdruck einer selbstbewussten Etablierung legten die jüdischen Familien 1380 einen eigenen Friedhof außerhalb der Landshuter Stadtmauern an. Das Grundstück am Hofberg, in der Nähe der Wallfahrtskirche "Maria Bründl", gehörte zum direkten Besitz der niederbayerischen Herzöge. Eine in Quellen erwähnte, vorbeiführende alte Straße ist heute der Englbergweg.

Jüdischer Friedhof (Landsberg am Lech / Kaufering Europäische Holocaustgedenkstätte)

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Ab Juni 1944 entstand im Großraum des Landkreises Landsberg am Lech der KZ-Lagerkomplex Kaufering mit elf Außenlagern des Konzentrationslagers Dachau. Unter Ausbeutung der Arbeitskraft von überwiegend jüdischen Zwangsarbeitern sollten hier unter der Oberbauleitung der Organisation Todt (Deckname Ringeltaube) drei halbunterirdische bombensichere Bunker zur deutschen Flugzeugproduktion entstehen.

Jüdischer Friedhof (Kraiburg a. Inn - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Dorffriedhof in der Jettenbacher Straße in der hinteren linken Abteilung befindet sich wahrscheinlich ein Massengrab. Das Denkmal trägt die Inschrift: „+ 242 Unschuldigen Opfern des Nationalsozialismus zum ewigen Gedenken + April 1945 / durch Hass erniedrigt / durch Leid geadelt".

Jüdischer Friedhof (Kaufering/Süd - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof Kaufering-Süd liegt zwischen Landsberg und Kaufering östlich der B 17 in den Lechauen nahe der Lechstaustufe und des KZ-Friedhofs Kaufering Nord im Schutzgebiet Hurlacher Heide. Der Friedhof entstand nach Kriegsende für die Opfer der Lager III und IV des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.

Jüdischer Friedhof (Kaufering/Nord - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der Friedhof liegt östlich der B 17 von Kaufering in Richtung Augsburg in den Lechauen nahe der Lechstaustufe. Der Friedhof entstand unmittelbar nach Kriegsende im Zusammenhang mit den Opfern der Lager IV und III des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering.