Jüdische Gemeinde Bunde
Die jüdische Gemeinde in Bunde bestand über einen Zeitraum von rund 150 Jahren von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 19. Juli 1942. <br/>
Jüdische Gemeinde Celle e.V.
Die Jüdische Gemeinde Celle ist eine traditionsreiche Religionsgemeinschaft, die 1997 als eingetragener Verein wiedergegründet wurde. Sie ist liberal ausgerichtet und Mitglied im Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen sowie der Union progressiver Juden in Deutschland. Die Gemeindemitglieder wohnen sehr verstreut und die meisten ziemlich weit von Celle entfernt.<br/>
Jüdische Gemeinde Dornum
Die jüdische Gemeinde in Dornum bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 8. März 1940. Die Juden in Dornum stellten 1925 mit 7,3 % den höchsten prozentualen Bevölkerungsanteil in Ostfriesland. Erstmals ließen sich Juden nach dem Dreißigjährigen Krieg in der Herrlichkeit Dornum nieder, nachdem den Herrlichkeitsbesitzern 1626 von Graf Rudolf Christian das Privileg erteilt wurde, eigene Schutzbriefe auszustellen. Fortan nahmen die Juden am örtlichen Leben teil und waren Mitglieder verschiedener Dörflicher Vereine.
Jüdische Gemeinde Emden
In Emden bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938/40. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 16. Jahrhunderts zurück. Nach alten, historisch nicht belegbaren Legenden soll es schon im Altertum Jüdinnen*Juden in der Stadt gegeben haben. Bereits nach der Zerstörung Jerusalems durch Titus (70 n.d.Z.) sollen jüdische Gefangene in Emden an Land gesetzt worden sein. Nach dem friesischen Geschichtsschreiber Eggerik Beninga (1490-1562; Chronik van Oostfriesland. E.
Jüdische Gemeinde Esens
Die jüdische Gemeinde in Esens bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 31. Juli 1941. Das Harlingerland bestehend aus den alten Ämtern Esens, Stedesdorf und Wittmund war bis zu seiner Vereinigung mit der Grafschaft Ostfriesland im Jahre 1600 ein selbstständiges Territorium. Jüdische Gemeinden gab es hier nur in Wittmund und Esens. Die Jüdische Gemeinde Wittmund scheint die älteste im Harlingerland gewesen zu sein. Jedenfalls mussten die Juden aus Esens ihre Toten anfangs auf dem Judenfriedhof in Wittmund beisetzen.
Geschichte der Juden in Hannover
Die Geschichte der Juden in Hannover begann im 13. Jahrhundert.[1] Im Jahr 2009 gehörten den vier jüdischen Gemeinden in Hannover etwa 6200 Personen an.<br/>
Geschichte der Stadt Dillingen/Saar
Die Geschichte der Stadt Dillingen/Saar beginnt mit der gallo-römischen Siedlung Contiomagus, die an der Kreuzung der Fernstraßen Metz-Mainz und Trier-Straßburg, im heutigen Stadtteil Pachten, bestand. 275/276 wird Contiomagus im Zuge der Völkerwanderung zerstört und wieder aufgebaut. 1324 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung von Diefflen und 1357 die erste Erwähnung des Alten Schlosses. Zwischen 1618 und 1648 gab es Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg. 1685 erhielt Dillingen durch Ludwig XIV. eine Erlaubnis zur Errichtung von Eisenhütten vor den Toren Saarlouis.
Liberale Jüdische Gemeinde Hannover
Die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. ist die größte progressive jüdische Gemeinde Deutschlands. Sie hat ihren Sitz in ihrem Gemeindezentrum Etz Chaim (hebräisch עץ חיים ‚Baum des Lebens‘) im hannoverschen Stadtteil Leinhausen.<br/>
Jüdische Gemeinde Jemgum
Die jüdische Gemeinde in Jemgum bestand über einen Zeitraum von rund 350 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im Februar 1940.<br/>
Jüdische Gemeinde Jever
Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Jever reichte bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Sie endete mit der Zerstörung ihrer Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 und den anschließenden Deportationen der jüdischen Einwohner Jevers. Von den 50 Juden, die 1938 noch in der friesländischen Kreisstadt lebten, konnten sich nur 12 durch eine Flucht ins Ausland retten.<br/>