Jüdische Gemeinde Dortmund
Die Jüdische Gemeinde Groß-Dortmund hat ihr heutiges Gemeindezentrum seit 1956 an der Prinz-Friedrich-Karl-Straße in Dortmund-Mitte. Ende der 1990er Jahre wurde die Synagoge zu klein. Es entstand ein neues Gebäude mit einem Mehrzwecksaal hinter dem Verwaltungsgebäude. Es fasst 500 Menschen.[1]<br/>
Jüdische Gemeinde Düren
Bereits 1241/42 wurde die Jüdische Gemeinde Düren in Düren (Nordrhein-Westfalen) erwähnt. Im 13. Jahrhundert wird zudem Rabbiner Isaak ben Meïr aus Düren erwähnt.<br/>
Jüdische Gemeinde Freckenhorst
Die Jüdische Gemeinde Freckenhorst bestand seit dem 18. Jahrhundert und ging später in der Jüdischen Gemeinde Warendorf auf.<br/>
Jüdische Gemeinde Gürzenich
Die Jüdische Gemeinde Gürzenich war eine jüdische Gemeinde im Dürener Stadtteil Gürzenich.<br/>
Jüdische Gemeinde Honnef
Die Jüdische Gemeinde Honnef (heute Bad Honnef), einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, entstand 1887 und wurde durch die nationalsozialistische Verfolgung ausgelöscht.<br/>
Jüdische Gemeinde Königswinter
Die Jüdische Gemeinde Königswinter, heute eine Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, entstand 1853 und wurde 1906 aufgelöst.<br/>
Jüdische Gemeinde Lechenich
Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Lechenichs, einer Kleinstadt etwa 20 km westlich von Köln, umfasst einen Zeitraum von etwa 700 Jahren. Sie beginnt im 13. Jahrhundert und endet 1942. Die Blütezeit der jüdischen Gemeinde lag am Ende des 19. Jahrhunderts. Durch die Judenverfolgung der Nationalsozialisten wurde das jüdische Leben in Lechenich restlos zerstört.<br/>
Jüdische Gemeinde Meckenheim
Eine Jüdische Gemeinde in Meckenheim, einer Stadt im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen), bestand bereits im 16. Jahrhundert.<br/>
Ochtrup
Ochtrup ist eine Stadt im nordwestlichen Münsterland (Nordrhein-Westfalen) im Grenzgebiet zu Niedersachsen und den Niederlanden.<br/>
Geschichte der Juden in Hamm
Die Geschichte der Juden in Hamm beginnt bereits wenige Jahrzehnte nach Gründung der Stadt Hamm im Jahre 1226. Eine hebräische Martyrologie, niedergeschrieben im Jahre 1296, erwähnt zwei jüdische Flüchtlinge aus Hamm. 1327 gestattete Bischof Gottfried von Osnabrück einigen Juden die Ansiedlung in der hundert Jahre zuvor gegründeten Stadt. Das Verhältnis zwischen Hammer Juden und der restlichen Bevölkerung war, wie in Deutschland üblich, von Spannungen und gegenseitigem Misstrauen geprägt. Dennoch waren die Juden über Jahrhunderte unverzichtbare Geldgeber der Obrigkeit.