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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde Lechenich

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Die Geschichte der jüdischen Gemeinde Lechenichs, einer Kleinstadt etwa 20 km westlich von Köln, umfasst einen Zeitraum von etwa 700 Jahren. Sie beginnt im 13. Jahrhundert und endet 1942. Die Blütezeit der jüdischen Gemeinde lag am Ende des 19. Jahrhunderts. Durch die Judenverfolgung der Nationalsozialisten wurde das jüdische Leben in Lechenich restlos zerstört.<br/>

Geschichte der Juden in Hamm

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Die Geschichte der Juden in Hamm beginnt bereits wenige Jahrzehnte nach Gründung der Stadt Hamm im Jahre 1226. Eine hebräische Martyrologie, niedergeschrieben im Jahre 1296, erwähnt zwei jüdische Flüchtlinge aus Hamm. 1327 gestattete Bischof Gottfried von Osnabrück einigen Juden die Ansiedlung in der hundert Jahre zuvor gegründeten Stadt. Das Verhältnis zwischen Hammer Juden und der restlichen Bevölkerung war, wie in Deutschland üblich, von Spannungen und gegenseitigem Misstrauen geprägt. Dennoch waren die Juden über Jahrhunderte unverzichtbare Geldgeber der Obrigkeit.

Jüdische Gemeinde Reken

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Die jüdische Gemeinde Reken existierte seit 1856, als sich die Juden aus Groß Reken und Klein Reken mit denjenigen aus Borken, Gemen, Heiden, Raesfeld, Ramsdorf und Velen zum Synagogenbezirk Borken, mit Borken als Hauptort, zusammenschlossen. Mit dem Bau einer Synagoge in der Groß Rekener Hauptstraße im Jahre 1863 bildeten sie eine selbständige Untergemeinde mit eigenen Gottesdiensten. Mit dem Verkauf der Synagoge am 29. März 1938 erlosch das jüdische Leben in Reken.<br/>