Jüdische Friedhöfe

Jüdischer Friedhof Zehdenick

Complete profile
100

Der Friedhof liegt nördlich der Innenstadt an der Friedrich-Engels-Straße (= B109 -> Templin), auf der stadtauswärts rechten Straßenseite, kurz hinter der katholischen Kirche. Etwa gegenüber der Einmündung der Marienstraße führt ein kurzer Weg direkt auf ihn zu.

Um ihn betreten zu können muß man jedoch den Schlüssel abholen. Gegen Hinterlegung eines Ausweises o.ä. erhält man ihn bei der Tourist Information im Rathaus, Am Markt 11.

Der Friedhof wurde 1766 angelegt und umfaßte ursprünglich ca. 8 ar, mehr als die heute eingezäunte Fläche.

Der jüdische Friedhof in Moers

Complete profile
100

Moers ist eine Kleinstadt am linken Rheinufer nördlich von Düsseldorf. Etwa ab dem Jahre 1600 läßt sich hier jüdisches Leben nachweisen. Die sozialen Verhältnisse der Juden in der Stadt blieben lange sehr ungünstig. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts besserten sich die Verhältnisse, die Zahl der Juden in der Stadt stieg nun kontinuierlich an. Im Jahre 1932 lebten etwa 200 Menschn jüdischen Glaubens in der Stadt. 

Der jüdische Friedhof Raesfeld

Complete profile
90

Die Juden von Raesfeld hatten zunächst einen Friedhof südlich des Schlosses. Er ist nicht mehr erhalten.

Ab 1860 wurde der Friedhof im Brook am Pölleken eingeweiht. Heute stehen hier noch 7 Grabsteine. Er liegt versteckt in einem Waldstück nördlich des Ortes. Der Friedhof ist über einen Feldweg zu erreichen. Er ist durch ein Tor und einen Maschendrahtzaun gesichert.

Jüdischer Friedhof Kall

Complete profile
100

"Auf dem seit 1835 bis 1937 belegten Friedhof an der Loshardt (Flur 8, Nr. 56) befinden sich 32 Grabsteine aus den Jahren 1865 bis 1937 (Reuter 2007). In den historischen Karten der Preußischen Neuaufnahme (1891-1912) findet sich der Judenfriedhof als „Bgr. Pl.“ (Begräbnisplatz) eingetragen (vgl. Kartenansicht).
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf den Friedhof auch erschossene Ausländer umgebettet.“ (Arntz 1990)

Der jüdische Friedhof in Gartz

Complete profile
100

Die letzte Bestattung fand 1934 oder 1935 statt, 1938 wurde der Friedhof teilweise verwüstet, 1940 erfolgte der Zwangsverkauf.

Es sollen noch ca. 25 Grabsteine erhalten sein, wohl sämtlich im hinteren Drittel des langen und schmalen Grundstückss, durch das verschlossene Eingangstor sind nur etwa 5 davon auszumachen.

Lage:

Von der B 2 (Stettin/Szczecin)-Schwedt biegt man westwärts in die Heinrichshofer Straße. Kurz hinter  der ersten Seitenstraße rechts (August-Bebel-Straße) zweigt ebenfalls rechts ein kleiner Weg ab, der direkt auf das Friedhofstor zuführt

Der jüdische Friedhof Gardelegen

Complete profile
100

<p>Auf dem Firmengrundst&uuml;ck des Kaufmanns Salomon wurde 1880 ein Friedhof angelegt,&nbsp;der 1938 verw&uuml;stet wurde. Die unzerst&ouml;rt gebliebenen 24 Grabsteine von dort wurden 1961 auf dem St&auml;dtischen Friedhof in der Bismarcker Stra&szlig;e aufgestellt.</p><p>Vom Parkplatz an der Bismarker Stra&szlig;e kommend passiert man im Friedhof ein Haus und wendet sich vor der Kapelle nach rechts. Nach einem Gr&auml;berfeld f&uuml;r Gefallene des I.