Jüdischer Friedhof Zehdenick
Der Friedhof liegt nördlich der Innenstadt an der Friedrich-Engels-Straße (= B109 -> Templin), auf der stadtauswärts rechten Straßenseite, kurz hinter der katholischen Kirche. Etwa gegenüber der Einmündung der Marienstraße führt ein kurzer Weg direkt auf ihn zu.
Um ihn betreten zu können muß man jedoch den Schlüssel abholen. Gegen Hinterlegung eines Ausweises o.ä. erhält man ihn bei der Tourist Information im Rathaus, Am Markt 11.
Der Friedhof wurde 1766 angelegt und umfaßte ursprünglich ca. 8 ar, mehr als die heute eingezäunte Fläche.
Jüdischer Friedhof Zons
Ab 1771 ist der jüdische Friedhof von Zons aktenkundig. Eine Einfriedung mit einer Mauer wurde erst 1925 durchgeführt, weil der Friedhof mehrfach geschändet wurde. Die letzte Beerdigung fand 1936 statt. Heute stehen noch 23 Grabsteine auf dem Gelände.
Der Friedhof in Zierikzee (NL)
Der Jüdische Friedhof von Zierikzee liegt am Grachtweg. Er wurde ab 1799 bie zum Beginn des 20. Jahrhunderts belegt. Heute stehen noch 21 Grabsteine auf dem Friedhof.
In der Nähe des Friedhof wurde ein Gedenkstein errichtet, der an die getöteten jüdischen Opfer erinnert.
Der jüdische Friedhof in Moers
Moers ist eine Kleinstadt am linken Rheinufer nördlich von Düsseldorf. Etwa ab dem Jahre 1600 läßt sich hier jüdisches Leben nachweisen. Die sozialen Verhältnisse der Juden in der Stadt blieben lange sehr ungünstig. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts besserten sich die Verhältnisse, die Zahl der Juden in der Stadt stieg nun kontinuierlich an. Im Jahre 1932 lebten etwa 200 Menschn jüdischen Glaubens in der Stadt.
Der jüdische Friedhof Raesfeld
Die Juden von Raesfeld hatten zunächst einen Friedhof südlich des Schlosses. Er ist nicht mehr erhalten.
Ab 1860 wurde der Friedhof im Brook am Pölleken eingeweiht. Heute stehen hier noch 7 Grabsteine. Er liegt versteckt in einem Waldstück nördlich des Ortes. Der Friedhof ist über einen Feldweg zu erreichen. Er ist durch ein Tor und einen Maschendrahtzaun gesichert.
Jüdischer Friedhof Kall
"Auf dem seit 1835 bis 1937 belegten Friedhof an der Loshardt (Flur 8, Nr. 56) befinden sich 32 Grabsteine aus den Jahren 1865 bis 1937 (Reuter 2007). In den historischen Karten der Preußischen Neuaufnahme (1891-1912) findet sich der Judenfriedhof als „Bgr. Pl.“ (Begräbnisplatz) eingetragen (vgl. Kartenansicht).
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf den Friedhof auch erschossene Ausländer umgebettet.“ (Arntz 1990)
Der jüdische Friedhof in Gartz
Die letzte Bestattung fand 1934 oder 1935 statt, 1938 wurde der Friedhof teilweise verwüstet, 1940 erfolgte der Zwangsverkauf.
Es sollen noch ca. 25 Grabsteine erhalten sein, wohl sämtlich im hinteren Drittel des langen und schmalen Grundstückss, durch das verschlossene Eingangstor sind nur etwa 5 davon auszumachen.
Lage:
Von der B 2 (Stettin/Szczecin)-Schwedt biegt man westwärts in die Heinrichshofer Straße. Kurz hinter der ersten Seitenstraße rechts (August-Bebel-Straße) zweigt ebenfalls rechts ein kleiner Weg ab, der direkt auf das Friedhofstor zuführt
Der jüdische Friedhof Gardelegen
<p>Auf dem Firmengrundstück des Kaufmanns Salomon wurde 1880 ein Friedhof angelegt, der 1938 verwüstet wurde. Die unzerstört gebliebenen 24 Grabsteine von dort wurden 1961 auf dem Städtischen Friedhof in der Bismarcker Straße aufgestellt.</p><p>Vom Parkplatz an der Bismarker Straße kommend passiert man im Friedhof ein Haus und wendet sich vor der Kapelle nach rechts. Nach einem Gräberfeld für Gefallene des I.