Synagoge Obernkirchen
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Bückeburg
<p>Die 1866 eingeweihte Synagoge diente bis zum 9. November 1938 als Gotteshaus, bevor die Nationalsozialisten dieses Gebäude schändeten und schlossen. Sie nutzten es danach als „Judenquartier“. Mit dem Noveberpogrom 1938 erlosch das Leben der jüdischen Gemeinde in Bückeburg.</p><p>1954 erwarben die Zeugen Jehovas rechtmäßig das Gebäude. Seit 1997 erinnert eine kleine Gedenktafel an das Schicksal des Gebäudes.</p><p> </p>
Synagoge Rehburg Mühlentorstraße
<p>Ab 1835 verfügte die kleine jüdische Gemeinde über eine Synagoge in der Mühlentorstraße, die in einem angekauften schon bestehenden Hause untergebracht war. Nach dem Erwerb des Gebäudes durch die jüdische Gemeinde waren Umbauten vorgenommen worden: So befand sich im Erdgeschoss des rückwärtigen Hausteils der ca. 45 qm große Betsaal; eine schmale Empore auf der Westseite war den Frauen vorbehalten. In der Westwand entstand ein kleiner Erker, der als Thora-Schrein diente.
Synagoge Rodenberg
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Sachsenhagen
<p>1839 wurde das Dorf Kuhlen zu Sachsenhagen eingemeindet. Im selben Jahrhundert wurde dort die jüdische Synagoge errichtet. Bis Anfang der 1940er Jahre blieb die Zahl der jüdischen Bewohner Sachsenhagens nahezu konstant; so lebten hier Anfang 1942 noch ca. 20 Personen. Im April und Juli 1942 wurden sie nach Riga bzw. Theresienstadt deportiert. Vom letzten Transport überlebte nur eine einzige Jüdin. Das ehemalige Synagogengebäude diente nach 1945 als Scheune; etwa 20 Jahre später wurde es zu einem Wohnhaus umgebaut.
Neue Synagoge Wunstorf (profaniert)
<p>Seit 1810 bestand in der Nordstraße 14 eine Synagoge in Gestalt eines kleinen Bethauses. Dieses nutzte die wachsende Gemeinde, bis sie 1912 beschloss, das inzwischen baufällig und wohl auch zu klein gewordene Haus zu verkaufen. Im gleichen Jahr wurde in der Küsterstraße 9 ein fünf Jahre altes Wohnhaus erworben und so umgebaut, dass es ab 1913 im Erdgeschoss als Synagoge und Schule genutzt werden konnte. Die Schule bestand aus einem Klassenraum und einem Lehrerzimmer.
Synagoge Barsinghausen Marktstraße 23a
<p>Zu ihren Gottesdiensten traf sich die Jüdische Gemeinde sich jahrzehntelang in gemieteten Wohnräumen. Erst Anfang der 1920er Jahre konnte sie ein kleines Fachwerkgebäude hinter der Marktstr. 23a mieten und als Synagoge einrichten.Im Jahr 1984 wurde das Gebäude abgerissen.</p>
Synagoge Pattensen
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Gleidingen Thorstraße
Letzte Nutzung: Garten
Synagoge Bunde
Letzte Nutzung: Geschäftshaus