Wohnhaus Goldschmidt mit Pförtnerhaus
Jüdischer Friedhof Reckendorf
Der jüdische Friedhof Reckendorf liegt am Lußberg etwa einen Kilometer südwestlich des Ortes. Er hat eine Grüße von über 2500 qm und wurde 1798 angelegt. Es sind fast 400 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof Seßlach
Der Jüdische Friedhof Autenhausen liegt in einem Ortsteil der Stadt Seßlach im oberfränkischen Landkreis Coburg. Der Friedhof wurde 1839 südöstlich des Dorfes angelegt. Er diente anfangs auch der jüdischen Gemeinde im nahen Coburg als Begräbnisstätte. Belegt wurde er bis in das Jahr 1920. Die rechteckige Anlage mit fast 100 Gräbern wird von einer Umfassungsmauer begrenzt und steht heute unter Denkmalschutz.
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Jüdische Gemeinde zu Berlin K.d.ö.R.
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist als Einheitsgemeinde organisiert, die sechs Gemeindesynagogen, sowohl orthodoxe als auch liberale, betreibt. Seit 2006 gibt es in Berlin auch eine sephardische Synagoge. Drei Rabbiner der jüdischen Gemeinde und mehrere weitere Rabbiner, darunter seit 2007 wieder eine Frau, arbeiten in Berlin. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist mit mehr als 10.000 Mitgliedern (1. März 2018) die größte jüdische Gemeinde in Deutschland.
Hochschule für die Wissenschaft des Judentums
<p>Die in Berlin ansässige Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (HWJ) bestand als akademische Forschungs- und Studieneinrichtung von 1872 bis 1942. Sie sollte Studierenden jeglicher Glaubensrichtung die unparteiische Forschung am Judentum ermöglichen. </p><p>Für das Sommersemester 1930/31 wurden 109 ordentliche Hörende gezählt und die Bibliothek umfasste ca. 55.000, später sogar 60.000 Bände.
Samuel Landauer
Orientalist, Linguist und Bibliothekar - Professor Samuel Landauer
Jüdischer Friedhof (Bingen am Rhein)
Die mittelalterliche jüdische Gemeinde in Bingen hatte noch keinen eigenen Friedhof. Wie auch die Rheingauer Juden brachten die Bingener ihre Verstorbenen auf den Friedhof in Mainz.