Wartenberg, Gerhard
Gerhard Wartenberg wurde am 1. Februar 1904 in Tannroda/Thüringen als Sohn eines selbständigen Schildermalers geboren. Frühzeitig trat er einer anarcho-syndikalistischen Jugendgruppe bei, 1927 wurde er Mitglied der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD), einer anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft. 1926 studierte er in Leipzig Chemie und wurde 1928 zum Dr. phil. promoviert. Vom Herbst 1929 bis Mitte 1930 war er als Chemiker bei der französischen Firma „Produits photographiques et plastiques“ tätig, die eine Produktionsstätte in Pereslawl bei Moskau hatte.
Lehmann, Paul
25. Mrz. 2015<br/> Gruppe Mannhart<br/>
Krüger, Lucie
22. Aug. 2006<br/> * 6. April 1901; † 5. Mai 1944 in der
Krauss, Hermann
23. Okt. 2004<br/> * 12. Mai 1893; † 8. Mai 1944 in der
Reissner, Max
Max Reissner kam am 8. Juli 1886 in Neustadt bei Pinne als Sohn des Getreidehändlers Jacob Reissner und seiner Frau Helene geborene Mottek auf die Welt. <br/>
Klein, Luise
23. Okt. 2004<br/> * 11. Februar 1872; † 7. Januar 1943 in der
Hinze, Paul
25. Mrz. 2015<br/> Gruppe Mannhart<br/>
Reinert, Herbert
Herbert Reinert wurde am 5. Februar 1906 in Berlin geboren, er wurde Maschinenschlosser und wohnte in Tempelhof, Friedrich-Karl-Straße 5. Seit 1936 arbeitete er als technischer Revisor bei der Daimler-Benz AG in Marienfelde und gehörte einer betrieblichen Widerstandsgruppe an. Als Mitglied des Arbeitersportvereins „Fichte“ gehörte er früh zu den Gegnern des Nationalsozialismus. Am 16. Juli 1943 wurde er verhaftet und zusammen mit fünf weiteren Mitgliedern des „Kampfbundes“ in einem Kammergerichtsprozess gegen Beschäftigte der Daimler-Benz AG zum Tode verurteilt.