Erfurt

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Neugründung der jüdischen Gemeinde 1945

Im Juni 1945 kehrten etwa fünfzehn einstige Gemeindemitglieder aus dem Ghetto Theresienstadt nach Erfurt zurück und gründeten gemeinsam mit anderen Überlebenden der Schoa eine Religionsgemeinde. Während einige bald nach Israel auswanderten, wuchs die Gemeinde durch Zuzug aus Osteuropa. Ende der 1940er Jahre stieg die Zahl der Mitglieder auf mehrere hundert an.