Hildburghausen

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In Hildburghausen lebten Juden bereits im Mittelalter, kurz nachdem der Ort seit 1324 das Stadtrecht erhielt. 1331 werden erstmals jüdische Einwohner der Stadt genannt. 1349 trifft die Judenverfolgung in der Pestzeit auch die Juden in Hildburghausen. 1367 wird Gottschalk von Hildburghausen in Erfurt genannt. Um 1388 war Jud Gutkind Financier der Grafen von Henneberg. 1404 war Graf Heinrich V. bei Gutkind mit 160 Gulden verschuldet. 1412 hatte Wilhelm I. noch eine Schuld von 350 Gulden zu begleichen. Im 15.

Dittelsheim-Heßloch

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In Hessloch lebten Juden bereits im 15., 16. und wiederum seit Anfang des 17. Jahrhunderts (Vertreibung der Juden aus Worms nach 1600). 1710 werden namentlich die Juden Mosche und Mayer genannt. Ein jüdische Gemeinde entstand noch in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (um 1740: acht jüdische Familien am Ort).