Jüdischer Friedhof Busenberg

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Der jüdische Friedhof Busenberg entstand 1824 als Verbandsfriedhof von vier jüdischen Gemeinden im Wasgau, der vom Südteil des Pfälzerwaldes und dem Nordteil der Vogesen gebildet wird. In der Gegenwart beherbergt der Friedhof 286 Grabstätten auf einer Fläche von 25,8 Ar. Der mehrfach verwüstete Friedhof ist seit 1985 ein schützenswertes Kulturdenkmal.<br/>

Jüdischer Friedhof (Carlsberg)

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Der Jüdische Friedhof Carlsberg ist ein jüdischer Friedhof in Carlsberg, einer Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Leiningerland im Landkreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz. Der 340 m² große Friedhof, der in einem Waldgebiet zwischen Carlsberg und Altleiningen liegt, wurde von 1861 bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts belegt. Es sind nur wenige Grabsteine erhalten. Der Friedhof ist ein geschütztes Kulturdenkmal.<br/>

Jüdischer Friedhof (Dalheim)

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Bereits im Sommer 1858 wurde der Friedhof eingeweiht, nachdem die politische Gemeinde den Platz auf Grund eines Vertrages im Oktober 1855 kostenlos der jüdischen Gemeinde übergeben hatte. Über die Einweihung des Friedhofes liegt ein kurzer Bericht in der Allgemeinen Zeitung des Judentums vom 12. Juli 1858 vor. Auf dem jüdischen Friedhof in Dalheim wurden nur Angehörige der eigenen jüdischen Gemeinde beigesetzt. Eine letzte Beisetzung war 1918 (Anselm Lyon, der im Alter von 93 Jahren verstarb und einer der letzten jüdischen Einwohner des Ortes war).