Jüdischer Friedhof (Bad Rappenau)

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Bis 1881 wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Rappenaus in Heinsheim beigesetzt. Seither bestand ein eigener Friedhof an der Siegelsbacher Straße, 150 m hinter dem jetzigen städtischen Friedhof. Die erste auf dem Friedhof Beigesetzte war Thekla Herbst (geb. 1868, gest. 29. Mai 1881; unten Grabstein Nr. 12)  
  
Auf dem Friedhof wurden 1944/45 auch drei polnische Kriegsgefangene und zwei Kinder christlicher russischer Zwangsarbeiterinnen beigesetzt. Die Fläche des Friedhofes beträgt 4,79 a.