Jüdischer Friedhof Uelzen

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Juden lebten in Uelzen erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Grund hierfür liegt darin, dass Juden in früheren Zeiten in Hansestädten nicht dauerhaft niederlassen durften. Das Gelände des jüdischen Friedhofs in der Niendorfer Straße war eine Schenkung eines wohlhabenden Kaufmanns namens Levy Louis Benjamin, an die jüdische Gemeinde Uelzen 1849. Der Friedhof ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Auf dem Friedhof befinden sich 37 Grabsteine für Juden aus der jüdischen Gemeinde Uelzen sowohl als für Juden der Umgebung, die zwischen den Jahren 1850 bis 1940 verstorben sind.

Jüdischer Friedhof Walsrode

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<p>Dem erstmalig 1732 gestellten Ersuchen um einen j&uuml;dischen Begr&auml;bnisplatz in der Gemarkung Walsrode wurde erst 1805 stattgegeben. An der Hannoverschen Stra&szlig;e konnten die Juden ein Grundst&uuml;ck zur Anlegung ihres Friedhofs pachten.&nbsp;Bis dahin mussten die Juden ihre Verstorbenen auf dem etwa 40 km entfernten j&uuml;dischen Sammelfriedhof Hoyerhagen beerdigen. 1862 ging der Friedhof in den Besitz der j&uuml;dischen Gemeinde &uuml;ber.