Geschichte der Juden in Osnabrück
Die Geschichte der Juden in Osnabrück begann vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. <br/>
Jüdische Gemeinde Weener
Die jüdische Gemeinde in Weener bestand vom 17. Jahrhundert bis zum 7. April 1942. Laut Statut vom 31. Juli 1921 umfasste die Gemeinde diejenigen Juden, die in Weener, Weenermoor, St. Georgiwold, Kirchborgum, Holthusen, Smarlingen, Tichelwarf, Stapelmoor, Diele, Vellage und Halte lebten. Die Juden in Weener stellten, bezogen auf die Einwohnerzahl des Ortes, einen der höchsten prozentualen jüdischen Bevölkerungsanteile in Ostfriesland, 1925 lag der Anteil bei 3,5 % der Gesamtbevölkerung von Weener.
Jüdische Gemeinde Wilhelmshaven
Die jüdische Gemeinde in Wilhelmshaven bestand bis zum Jahre 1940. Ursprünglich bildete Wilhelmshaven eine Doppelgemeinde mit den Juden der umliegenden Oldenburgischen Dörfer Bant, Heppens und Neuende, welche dann 1911 zur Synagogengemeinde Rüstringen vereinigt wurden. Die jüdischen Gemeinden in Wilhelmshaven und Rüstringen wurden am 1. April 1937 mit der Schaffung Großwilhelmshavens endgültig vereinigt.<br/>
Jüdische Gemeinde Rostock
Die Jüdische Gemeinde in Rostock hat eine Geschichte, die bis zur Stadtgründung der mecklenburgischen Hansestadt Rostock zurückreicht. Sie weist nach mehrfacher Zerstörung heute wieder ein lebendiges Gemeindeleben auf. Die Gemeinde ist Mitglied im Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern.<br/>
Jüdische Gemeinde Leipzig
Die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig gründete sich erst 1847, obwohl sich Spuren jüdischen Lebens in Leipzig bereits seit dem Mittelalter nachweisen lassen. Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts war es Juden jedoch erlaubt, sich dauerhaft in Leipzig niederzulassen.<br/>
Teterow
Teterow [ˈteːtəroː] ist eine mecklenburgische Stadt im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland), die im 13. Jahrhundert entstand. Zwischen 1952 und 1994 war Teterow Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz, dem 15 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei. Sie ist eines der 18 Mittelzentren des Landes und nach Güstrow und Bad Doberan die drittgrößte Stadt im Landkreis Rostock.<br/>
Jüdische Gemeinde Wittmund
Die jüdische Gemeinde in Wittmund bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 23. Oktober 1941.<br/>
Jüdische Gemeinde Quedlinburg
Die Jüdische Gemeinde Quedlinburg bestand vom 11./12. Jahrhundert bis zu ihrer Vernichtung während der Zeit des Nationalsozialismus.<br/>
Jüdische Gemeinde Werl
Die jüdische Gemeinde in Werl im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen) entwickelte sich seit 1565.<br/>
Jüdische Gemeinde Worms
Die Jüdische Gemeinde Worms (Kehillo kedoscho wermeise, die „Heilige Gemeinde Worms“[1]) war eine der ältesten belegten jüdischen Gemeinden im deutschsprachigen Raum. Bis zu der Vernichtung durch die Nationalsozialisten bestand die jüdische Gemeinde in Worms mit nur relativ kurzen Unterbrechungen durchgehend seit dem Mittelalter. Sie nahm durch diese lange Tradition in der Erinnerungskultur des aschkenasischen Judentums immer einer herausgehobene Stellung ein.[2]<br/>