Geschichte der Stadt Dillingen/Saar
Die Geschichte der Stadt Dillingen/Saar beginnt mit der gallo-römischen Siedlung Contiomagus, die an der Kreuzung der Fernstraßen Metz-Mainz und Trier-Straßburg, im heutigen Stadtteil Pachten, bestand. 275/276 wird Contiomagus im Zuge der Völkerwanderung zerstört und wieder aufgebaut. 1324 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung von Diefflen und 1357 die erste Erwähnung des Alten Schlosses. Zwischen 1618 und 1648 gab es Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg. 1685 erhielt Dillingen durch Ludwig XIV. eine Erlaubnis zur Errichtung von Eisenhütten vor den Toren Saarlouis.
Liberale Jüdische Gemeinde Hannover
Die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R. ist die größte progressive jüdische Gemeinde Deutschlands. Sie hat ihren Sitz in ihrem Gemeindezentrum Etz Chaim (hebräisch עץ חיים ‚Baum des Lebens‘) im hannoverschen Stadtteil Leinhausen.<br/>
Jüdische Gemeinde Jemgum
Die jüdische Gemeinde in Jemgum bestand über einen Zeitraum von rund 350 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im Februar 1940.<br/>
Jüdische Gemeinde Jever
Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Jever reichte bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurück. Sie endete mit der Zerstörung ihrer Synagoge in der Reichspogromnacht 1938 und den anschließenden Deportationen der jüdischen Einwohner Jevers. Von den 50 Juden, die 1938 noch in der friesländischen Kreisstadt lebten, konnten sich nur 12 durch eine Flucht ins Ausland retten.<br/>
Jüdische Gemeinde Leer
Die jüdische Gemeinde in Leer bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 23. Oktober 1941.<br/>
Jüdische Gemeinde Lingen
Eine Jüdische Gemeinde Lingen existierte von 1869 bis um 1940 in Lingen.<br/>
Jüdische Gemeinde Neustadtgödens
Die jüdische Gemeinde Neustadtgödens bestand über einen Zeitraum von rund 300 Jahren von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 23. Oktober 1941.<br/>
Jüdische Gemeinde Norden
Die jüdische Gemeinde in Norden bestand über einen Zeitraum von rund 450 Jahren von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 7. April 1942. Zur Gemeinde in Norden gehörten auch die Juden auf Norderney, die ab 1878 eine eigene Synagoge betrieben, ihre Toten jedoch weiterhin auf dem jüdischen Friedhof in Norden beerdigten.<br/>
Geschichte der Juden auf Norderney
Die Geschichte der Juden auf Norderney ist für einen Zeitraum von etwa 120 Jahren erforscht. Sie beginnt mit der Aufzeichnung über jüdische Urlauber im Seebad von Norderney ab etwa 1820 und endet mit der Auflösung der Filialgemeinde während des Nationalsozialismus um 1941. Während sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Bäder-Antisemitismus an der Nordseeküste festsetzte, besaß allein Norderney einen eher liberalen Ruf.
Jüdische Gemeinde zu Oldenburg
Die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg (kurz: JGO) ist eine jüdische Gemeinde in der Stadt Oldenburg, die 1992 neu gegründet wurde. <br/>