Synagoge Gleidingen Thorstraße
<p>Die jüdische Gemeinde in Gleidingen bestand bereits im 18. Jahrhunderzt. Ab etwa 1835 ließ sie direkt in der heutigen Thorstraße eine Synagoge mit angeschlossebnem Schulraum (Elementarschule bis ca. 1903) errichten. Während der Noverberpogrome 1938 wurde die Synagoge von der lokalen SA zerstört. Sie blieb bis 1940 eine Ruine und wurde schließlich abgerissen.
Synagoge Norderney
Seit Ende der 1850er-Jahre gab es in der Restauration von Abraham van der Wall einen Betraum. 1859 findet sich in seinen in jüdischen Periodika erscheinenden Werbeanzeigen erstmals die Bemerkung: „Auch ist ein passendes Betlokal, versehen mit einer Tora, hergerichtet.“
Synagoge Bunde
Letzte Nutzung: Geschäftshaus
Synagoge Weener
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Wittmund Kirchstraße
Letzte Nutzung: Straße
Synagoge Nordenham Ortsteil Brake
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Wildeshausen
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Berne
<p>Zunächst war ein Betraum vorhanden. Er befand sich wie die jüdische Schule (1814 genannt) im Haus des Manleib Insel. 1834 bezeichnete Landrabbiner Hirsch den Betraum für zu klein, "so dass auf ein größeres Lokal Bedacht zu nehmen" sei. Aus der Kritik des Rabbiners am Gottesdienst als "nicht pünktlich, nicht regelmäßig, nicht würdig" wurden danach Konsequenzen gezogen. Auch plante man in der Folgezeit eine Synagoge.
Synagoge Delmenhorst Cramerstraße
Letzte Nutzung: Wohnhaus
ehem. Synagoge Wagenfeld
Letzte Nutzung: Wohnhaus