Synagoge Kleine Wallstraße (Boizenburg)

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Seit 1799 besaß die jüdische Gemeinde in Boizenburg eine Synagoge in der kleinen Wallstraße. Im Jahr 1864 wurde die Synagoge, die ursprünglich ein Fachwerksbau war, komplett umgebaut und erhielt eine neue Ziegelsteinfassade. Die Einweihung der Synagoge fand am 1. Oktober 1864 statt. Die Synagoge wurde bereits 1892 wegen des Rückgangs der Gemeindemitgliederzahl verkauft. Im Jahr 1934 übernahm die Stadt das Haus und nutzte es als Heimatmuseum bis in den 1980er Jahren.