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90
Kategorie
Adresse

Nürnberger Straße 38
36456 Barchfeld
Deutschland

Koordinate
50.798794, 10.298892

Im 18. Jahrhundert wurde eine erste Synagoge erbaut, über die nichts weiteres bekannt ist. Sie war um 1840 zu klein geworden, sodass 1844/45 eine neue erstellt wurde, die am 19. September 1845 eingeweiht worden ist. 1879 wurde ein Teil des Gebäudes durch einen Brand zerstört. Doch musste nicht das ganze Gebäude erneuert und die Synagoge am 20. August 1880 wieder eingeweiht werden. In der Zwischenzeit betete man in einem gemieteten Raum. 1904 und 1907 wurde die Synagoge modernisiert, im letzteren Jahr fand die elektrische Beleuchtung Einzug. 1922 erneuerte die Gemeinde das Synagogendach. Beim Novemberpogrom 1938 wurde von Mitgliedern der SA und SS die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört und auf den Schlosswiesen verbrannt; das Gebäude wurde abgebrochen. Das Synagogengrundstück blieb nach 1945 unbebaut. Am 27. November 1988 wurde eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde im Beisein des damaligen Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Raphael Scharf-Katz eingeweiht. Im Herbst 1996 mussten die Gedenksteine auf den jüdischen Friedhof verbracht werden, da der Besitzer des Grundstückes Eigenbedarf anmeldete.

Medien
Historische Darstellung der Barchfelder Synagoge
schwarz-weiße Zeichnung des einfachen Gebäudes mit Anbau und überdachtem Eingang
Fotografiert von
Unbekannt
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2060/Barchfeld%20Synagoge%20001.jpg
Breite
570
Höhe
359
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Abbildung der Synagoge
Betonguss auf einem Stein, abstrahierte Darstellung der Synagoge
Fotografiert von
Hahn
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2060/Barchfeld%20Synagoge%20102.jpg
Breite
425
Höhe
511
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Publikationsdatum Text
2005
Die Gedenkstätte auf dem Friedhof
grob gehauener Fels, darauf zwei Tafeln und die Abbildung
Fotografiert von
Hahn
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2060/Barchfeld%20Synagoge%20103.jpg
Breite
570
Höhe
378
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Publikationsdatum Text
2005
Hinweistafel zur Geschichte der jüdischen Gemeinde von Barchfeld
Die Tafel berichtet über die Geschichte jüdischen Lebens in Barchfeld.
Fotografiert von
Christiane Jordan
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20404/Barchfeld%20Friedhof%20D014.jpg
Breite
2560
Höhe
1920
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Erinnerungstafel
Gedenktafel mit dem Appell: "Vergesst es nie!"
Fotografiert von
Hahn
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2060/Barchfeld%20Synagoge%20100.jpg
Breite
570
Höhe
378
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Publikationsdatum Text
2005
Gedenkstein
Der Text informiert über den Standort der Synagoge.
Fotografiert von
Hahn
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2060/Barchfeld%20Synagoge%20101.jpg
Breite
570
Höhe
299
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Publikationsdatum Text
2005
Grabstein für Jakob Oppenheim, Lehrer a.D. aus Barchfeld (1849-1911) auf dem jüdischen Friedhof Gemünden / Wohra
Auf dem Grabstein ist der Name zu lesen, der restliche Text wegen der Auflösung nicht.
Fotografiert von
Hahn
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20252/Gemuenden%20Wohra%20Friedhof%20488.jpg
Breite
450
Höhe
600
Lizenz
CCSA
Mimetype
image/jpeg
Publikationsdatum Text
2005
Literatur
http://www.alemannia-judaica.de/barchfeld_synagoge.htm (letzter Zugriff am 22.05.18)
Redaktionell überprüft
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