20, Kluckygasse 11
1200 Wien
Österreich
Vereinssynagoge
Name. Tempelverein "Brigittenau"
Gj.: 1873, das Betlokal befand sich ursprünglich im Hause Jägerstr.41, ab 1875 im Hause Webergasse 20.
Erbaut wurde die Synagoge in der Kluckygasse in den Jahren 1899/1900;
Die Einweihung fand am 20.9.1900 statt.
Architekt: Jakob Gartner
Aussehen.: dreischiffiger Grundriß mit Doppelturmfassade,
romanisierendes Dekor, zwei mächtige Zwiebeltürme
Obm.: Josef Kohn (1932)
Als Rabbiner wirkten Dr.Bach, Dr. David, Dr. Feuchtwang (temporär), ferner Prof. Dr. Fink, Prof. Dr. Pollak, ab 1907 Dr. Armin Abeles, ferner Dr. Appowitzer, Dr. Wachstein und Dr. Beck sowie Dr. Kalman Kupfer und Prof. Dr. Rosenfeld.
Seit 1926 ist Dr. Abeles zur Gänze dem Tempelverein
Brigittenau zugeteilt, nach seinem Ableben (1930) übernahm diese Stelle bis 1938 Dr. Benjamin Murmelstein.
Nov. 1938 zerstört., heute an dieser Stelle ein Wohnhaus.
Qu.:Gesch. des Brigittenuauer Isr. Tempelvereines (1873 - 1933), Wien, Eigenverlag
Letzte Nutzung: Wohnhaus