13, Eitelbergergasse 22
1130 Wien
Österreich
Vereinssynagoge;
Name: "Tempelverein Hietzing"
Obm.: Gen.Dir.: Dr. Maurus Banyai, Stv.: Siegfried Kubie
Rab.: Prof. Dr. Moses Lewin
Bauzeit 1924 - 26(?), endgültige Fertigstellung 1931
Architekt: Arthur Gruenberger und Adolf Jelletz, lange Vorgeschichte mit 2 Wettbewerben.
Aussehen: kubischer Bau mit stilisiertem Zinnenkranz,
Bedeutendes expressionistisches Bauwerk.
(Schon 1904 existierte ein ständiges Bethaus in der Penzingerstr. 132. Unterhalten wurde es vom Tempelverein "Hietzing". Der Betsaal fasste insgesamt 130 Sitze. Man suchte nach einem größeren Gebäude. Der erste Architektenwettbewerb kam durch den 1. Weltkrieg nicht zustande . Erst in den 20-er Jahren wurde ein neuerlicher Wettbewerb ausgeschrieben, bei welchem Arthur Gruenberger den 1. Preis davongetragen hatte).
Qu.: Bericht des Tempelvereins "Hietzing", 1914(?), IKG-Bibliothek, Inventar-Nr. 9828; Leopold Stern, Gesch. d. isr. Cultusgemeinde im Bezirke Sechshaus, 1892;
Christine Lewerenz-Weghuber, Juden in Rudolfsheim-Fünfhaus, Wien 1993
P. Genée, R. Grosz: Die "Cultusgemeinde im Bezirke Sechshaus", in: Die Gemeinde vom 15.3.1994, Wien.
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