Nordecker Straße 3
35469 Allendorf / Lumda
Deutschland
Zunächst war ein Betsaal oder eine erste Synagoge vorhanden. Eine (neue) Synagoge wurden 1844 erbaut beziehungsweise in einem gekauften Gebäude eingerichtet. Im Gebäude waren vermutlich auch die Religionsschule und die Lehrerwohnung untergebracht. Beim Synagogengebäude handelte es sich um ein zweigeschossiges Fachwerkhaus.
Bis 1938 diente die Synagoge als Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Allendorf. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 wurde das Gebäude verkauft. Dennoch wurde beim Novemberpogrom die Inneneinrichtung völlig zerstört.
Die Synagoge wurde vom neuen Besitzer in ein Wohnhaus umgebaut. Seit 1982 befindet sich neben der Eingangstüre eine Gedenktafel. Damals erfolgte ein Umbau des Gebäudes, verbunden mit einer Instandsetzung des Fachwerks.
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