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Kategorie
Adresse

Ravensberger Straße 25
33824 Werther
Deutschland

Koordinate
52.0744886, 8.4151587775112

<p>Im September 1840 wurde die neu erbaute Synagoge f&uuml;r die inzwischen auf 111 Mitglieder angewachsene Gemeinde eingeweiht. Sie stand im hinteren Bereich des Grundst&uuml;cks Ravensberger Stra&szlig;e 25. An dieser Stelle gab es schon Jahrzehnte fr&uuml;her ein kleineren Vorg&auml;ngerbau. Hinter der Synagoge lag das Sch&auml;chthaus f&uuml;r die rituelle Sch&auml;chtung im Sinne der j&uuml;dischen Speisegesetze. Die Synagoge wurde in der Reichpogromnacht am 10. November 1938 stark besch&auml;digt, gepl&uuml;ndert und damit unbenutzbar gemacht. 1954 wurde die Ruine der Synagoge vollst&auml;ndig abgerissen, 2011 das Sch&auml;chthaus. Seit 1994 erinnert ein Gedenkstein mit Bronzetafel an der Ravensberger Stra&szlig;e an die Synagoge und an die Ermordung des Gro&szlig;teils der j&uuml;dischen Bev&ouml;lkerung Werthers.</p>

Ereignisse
Ereignis
Datum Von
1840-01-01
Datum bis
1840-12-31
Datierung
1840
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Reichspogromnacht 1938
Ereignis
Datum Von
1938-01-01
Datum bis
1938-12-31
Datierung
1938
Epoche universalgeschichtlich
Partner
synagogen.info
Redaktioneller Kommentar
Sonstiges / vermutlich 9. November 1938
Import Quelle
grellert_access_mdb
Ereignis
Datum Von
1954-01-01
Datum bis
1954-12-31
Datierung
1954
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Synagoge in Werther
Teil der Fassade der ehemaligen Synagoge in Werther, im Vordergrund ein Baum und ein Fachwerkhaus.
Aufnahmedatum
um 1930
Fotografiert von
unbekannt
luetgemeyer
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Archiv Werther
ggf. URL
http://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/u-z/2072-werther-nordrhein-westfalen
Breite
370
Höhe
257
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Synagoge in Werther um 1930
Mimetype
image/png
Rückansicht des baufälligen Gebäudes der Synagoge in Werther
Rückansicht der ehemaligen Synagoge mit Schäden der Putzfassade und Dachdeckung sowie fehlendem Fenster, davor zwei Kinder
Aufnahmedatum
um 1950
Fotografiert von
unbekannt
luetgemeyer
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Archiv Werther, Geschichtsportal Werther
ggf. URL
https://www.stadt-werther.de/fileadmin/content/media/10_Religion_Kirchen/Juedische_Gemeinde/Bauten/Synagoge/Fotos/HVW119a.jpg
Breite
1072
Höhe
1500
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Die zerstörte Synagoge um 1950, Blick vom Hinterhof in Richtung Ravensberger Straße.
Nach der Verwüstung in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1938 wurde die Synagoge dem Verfall überlassen.
Mimetype
image/jpeg
Synagoge Werther (Westfalen)
Aufnahmedatum
um 1930
Fotografiert von
petit8
petit8
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Foto einer historischen Informationstafel an der Ravensberger Straße 25 ( Foto zugeschnitten)
Breite
2500
Höhe
1553
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Im September 1840 wurde die neu erbaute Synagoge für die inzwischen auf 111 Mitglieder angewachsene Gemeinde eingeweiht. Sie stand im hinteren Bereich des Grundstücks Ravensberger Straße 25. An dieser Stelle gab es schon Jahrzehnte früher ein kleineren Vorgängerbau. Hinter der Synagoge lag das Schächthaus für die rituelle Schächtung im Sinne der jüdischen Speisegesetze. Die Synagoge wurde in der Reichpogromnacht am 10. November 1938 stark beschädigt und unbenutzbar gemacht. 1954 wurde die Ruine der Synagoge vollständig abgerissen, 2011 das Schächthaus. Seit 1994 erinnert ein Gedenkstein mit Bronzetafel an der Ravensberger Straße an die Synagoge und an die Ermordung des Großteils der jüdischen Bevölkerung Werthers.
Mimetype
image/jpeg
Gedenktafel Synagoge Werther
Aufnahmedatum
Juli 2021
Fotografiert von
petit8
ggf. Urheber / Künstler
Unbekannt
petit8
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Foto einer Gedenktafel an der Ravensberger Straße 25 ( Foto zugeschnitten)
Breite
2908
Höhe
2532
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Gedenktafel
Mimetype
image/jpeg
Literatur
Feuer an Dein Heiligtum gelegt Michael Brocke / Meier Schwarz (Hrsg.) 1999 Bochum Kamp 3-89709-200-x
Verein zur Pflege des jüdischen Kulturerbes in Deutschland e. V. in Berlin unter Mitwirkung der der Raoul Wallenberg Loge Berlin Synagogen Gemeinden 1933 Sylvia Zacharias 1988 Berlin 3-9802005-0-7
Volker Beckmann: Die jüdische Bevölkerung der Landkreise Lübbecke und Halle i.W. (1815-1945) Vom Vormärz bis zur Befreiung vom Faschismus. Jacobs Verlag, Detmold 2002, S. 168-173, ISBN 3-932136
Arbeitskreis "Spuren jüdischen Lebens in Werther" (Hrsg.): Spuren. Jüdisches Leben in Werther. Selbstverlag, Werther 2020 (Neuauflage), ISBN 978-3-00-064692-8
Redaktionell überprüft
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