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90
Kategorie
Adresse

Hindenburgstraße 44
55118 Mainz
Deutschland

Koordinate
50.008694, 8.259362

Die Neue Synagoge Mainz bildet den Nachfolgebau der nach dem Novemberpogrom 1938 zerstörten ehemaligen Hauptsynagoge der Landeshauptstadt. Sie wurde am 3. September 2010 eröffnet und ist das Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Mainz.

Der moderne Bau stellt die verkörperlichte Darstellung des Begriffes Keduscha (dt.: Segensspruch für Heiligung/Erhöhung) dar. Er beinhaltet einen Festsaal, eine Mikwe, koschere Küche, einen Clubraum, Kindergarten, Schulraum, Sozialdienst, Gemeindebüros, eine Bibliothek, ein Sitzungszimmer sowie Wohnungen. Die Gemeinde bietet hier ein reges kulturelles Programm an, welches auch für Nichtjüdinnen*juden zugänglich ist.

Medien
Die Neue Synagoge Mainz mit den Kolonnaden der ehemaligen Hauptsynagoge im Vordergrund
der moderne Bau im Hintergrund, davor ein Teil der Kolonnaden
Aufnahmedatum
31.08.2010
Fotografiert von
Mdhz
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Wikimedia Commons
Breite
1400
Höhe
1288
Lizenz
CC-BY-SA-3.0
Mimetype
image/jpeg
Blick auf den Haupteingang
Auf der Tür stehen hebräische Schriftzeichen.
Aufnahmedatum
31.08.2010
Fotografiert von
Manuel Herz Architexts
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Wikimedia Commons
Breite
1280
Höhe
853
Lizenz
CC-BY-SA-3.0
Mimetype
image/jpeg
Die Synagoge in Mainz
c.koehler
Thumbnail
Quelle
youtube
Video ID
LTl_gqezZBk
Url
Architektur: Worte zu Wänden - die Neue Synagoge in Mainz von Manuel Herz
c.koehler
Thumbnail
Quelle
youtube
Video ID
gvHBl7Ht6Ck
Literatur
Arnsberg, Paul, Die Jüdischen Gemeinden in Hessen, Bd. 2, Frankfurt/Main 1971.
Puvogel, Ulrike et al., Gedenkstätten für die Opfer der Nationalsozialisten Teil 1, Bonn 1995.
http://www.alemannia-judaica.de/mainz_synagoge_neu.htm (letzter Zugriff am 11.07.18)
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Synagoge_Mainz (letzter Zugriff am 11.07.18)
Redaktionell überprüft
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