Gemarkung "Schäffertrift"
Saxony-Anhalt
39359 Calvörde
Deutschland
Der jüdische Friedhof von Calvörde wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Flur „Schäffertrift“ (oder „Jenseits der Schäferei“) angelegt. Diese befindet sich etwa 1 km südlich von Calvörde am Rande eines Waldgebietes. Auf dem Friedhof sind heute noch sieben Grabsteine (Mazewot) vorhanden. Davon sind zwei zerstört und drei stehen aufrecht. Der älteste noch lesbare Stein ist von 1787, der jüngste von 1866. Die Friedhofsfläche umfasst 450 m². Das Grundstück wird durch einen etwa 50 cm tiefen Graben begrenzt. Obwohl es kaum sichtbare Überreste auf dem Friedhof gibt, kam es 1982 und 1983 zu Grabschändungen. 1984 wurde der Friedhof wieder hergerichtet; die Grabsteine wurden wieder aufgestellt
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