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Kategorie
Adresse

Von-Weber-Straße
74906 Bad Rappenau
Deutschland

Koordinate
49.2461657, 9.099432

Bis 1881 wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Rappenaus in Heinsheim beigesetzt. Seither bestand ein eigener Friedhof an der Siegelsbacher Straße, 150 m hinter dem jetzigen städtischen Friedhof. Die erste auf dem Friedhof Beigesetzte war Thekla Herbst (geb. 1868, gest. 29. Mai 1881; unten Grabstein Nr. 12)  
  
Auf dem Friedhof wurden 1944/45 auch drei polnische Kriegsgefangene und zwei Kinder christlicher russischer Zwangsarbeiterinnen beigesetzt. Die Fläche des Friedhofes beträgt 4,79 a.

Der Jüdische Friedhof Bad Rappenau ist ein gut erhaltener jüdischer Friedhof in Bad Rappenau im Landkreis Heilbronn (Baden-Württemberg).

Literatur
Wolfram Angerbauer / Hans Georg Frank, Jüdische Gemeinden in Kreis und Stadt, Heilbronn, Heilbronn 1986.
Herbert Freudenberger, ‚Rappenauer Erinnerungen‘, unveröffentlichte Niederschriften.
Bernd Göller, Der Jüdische Friedhof Bad Rappenau Siegelsbacher Straße.
Joachim Hahn / Jürgen Krüger, Synagogen in Baden-Württemberg. Tb. 2 Orte und Einrichtungen.
Emil Künzel, Juden in Bad Rappenau, in: Bad Rappenauer Heimatbote Nr. 10, 10. Jahrgang, Dezember 1998, S. 79-84.
Geschichte von Rappenau von Karl Noll, Rappenau 1907.
Geschichte der Stadt Bad Rappenau
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