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Kategorie
Adresse
Karolinenstraße 35
Hamburg
20357 Hamburg
Deutschland
Koordinate
53.560257559025, 9.9750746282145
<p>In der Karolinenstraße 35 bestand ab 1938 die letzte verbliebene jüdische Schule in Hamburg während der NS-Zeit. Am 29. April 1942 verfügte die Gestapo in Hamburg, dass die Israelitische Töchterschule in der Karolinenstraße 35 geschlossen werden muss. Seit Dezember 1941 war in der Schulverwaltung eine Hetzkampagne gestartet worden, um der jüdischen Gemeinde ihre Schule zu nehmen.</p>
Ereignisse
Ereignis
Datum Von
1884-04-20
Datum bis
1884-04-20
Datierung
20. April 1884
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Bau der Turnhalle - heute Synagoge und Kulturzentrum
Ereignis
Datum Von
1900-01-01
Datum bis
1900-12-31
Datierung
1900
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
NS-Rassegesetzgebung. Schule musste verwiesene jüdische Schülerinnen anderer Schulen aufnehmen
Ereignis
Datum Von
1938-11-01
Datum bis
1938-11-30
Datierung
November 1938
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Zusammenlegung mit der Talmud Tora Schule, Unterricht im Grindelviertel
Ereignis
Datum Von
1939-04-01
Datum bis
1939-04-01
Datierung
1. April 1939
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Gebäude im Grindelviertel geräumt, die Schülerinnen und Schüler zogen zurück in die Karolinenstraße
Ereignis
Datum Von
1939-09-01
Datum bis
1939-09-30
Datierung
September 1939
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Gestapo in Hamburg verfügte die Schließung der Israelitischen Töchterschule Karolinenstraße 35
Ereignis
Datum Von
1942-04-29
Datum bis
1942-04-29
Datierung
29. April 1942
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Räumung der letzten jüdischen Schule in Hamburg, Umzug ins jüdische Waisenhaus Papendamm
Ereignis
Datum Von
1942-05-15
Datum bis
1942-05-15
Datierung
15. Mai 1942
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
Deportation der verbliebenen Kinder und Lehrer der Hamburger Israelitischen Töchterschule
Ereignis
Datum Von
1942-07-01
Datum bis
1942-07-31
Datierung
Juli1942
Epoche universalgeschichtlich
Weiterführender Link
Literatur
Die Hamburger Juden im NS-Staat 1933 bis 1938/39, Band I, Ina Lorenz und Jörg Berkemann, Göttingen, 2016
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