Alios Eckstein und Familie - Central-Kaufhaus

<p>Im Jahr 1907 erwarb der 1883 bei&nbsp;Marienbad&nbsp;geborene Alois Eckstein ein altes Geb&auml;ude in Ecklage in Potschappel, um dort ein eigenes Kaufhaus zu er&ouml;ffnen. Zuvor war Eckstein in Dresden als Angestellter t&auml;tig. Sein Gesch&auml;ft er&ouml;ffnete am 27. September 1907 und bot eine weite Palette an Waren an. Da bisher nur wenige gro&szlig;e Einkaufsm&ouml;glichkeiten f&uuml;r die wachsende Bev&ouml;lkerung des D&ouml;hlener Beckens bestanden, erwirtschaftete Eckstein schnell gro&szlig;e Gewinne, sodass er ab Juni 1913 ein repr&auml;sentativeres und gr&ouml;&szlig;eres Geb&auml;ude errichten lie&szlig;. Das alte Kaufhaus wurde zun&auml;chst abgerissen, im Dezember folgte die Er&ouml;ffnung des &bdquo;Central-Kaufhauses&ldquo; im Neubau. Dieses erstreckte sich &uuml;ber mehrere Etagen und bot noch zum Weihnachtsgesch&auml;ft Geschenkartikel aller Art an.</p><p>W&auml;hrend des&nbsp;Ersten Weltkrieges&nbsp;wurde Eckstein zum Wehrdienst einberufen, in dieser Zeit f&uuml;hrte seine Frau die Gesch&auml;fte. Nach 1924 verbesserte sich die unter anderem durch die Inflation Anfang des Jahrzehnts m&auml;&szlig;ige Gesch&auml;ftssituation wieder, Eckstein hatte bis zu 45 Angestellte. Mit Machtantritt der Nationalsozialisten musste die j&uuml;dische Familie Eckstein bald aus Deutschland fliehen. Das Kaufhaus wurde von Herbert Dahl &uuml;bernommen. Nach Ende des&nbsp;Zweiten Weltkriegs&nbsp;&uuml;bernahm die&nbsp;HO&nbsp;das Geb&auml;ude, er&ouml;ffnete im Januar 1949 ein Gesch&auml;ft und 1952 das &bdquo;HO-Kaufhaus Magnet&ldquo;. Zuvor wurden am Haus Anbauten in Richtung der Bahnanlagen vorgenommen.</p><p>Aus:&nbsp;https://de.wikipedia.org/wiki/Central-Kaufhaus</p&gt;