Museum Neue Synagoge Kaliningrad

<p>Geschichte und Kultur des j&uuml;dischen K&ouml;nigsbergs stehen im Mittelpunkt der mehrsprachigen&nbsp;Dauerausstellung im Museum in der Synagoge Kaliningrad. Diese zeigt mit verschiedenartigen Medien woher und wie Juden nach K&ouml;nigsberg kamen&nbsp;und welche Rolle sie im europ&auml;ischen Kontext&nbsp;f&uuml;r die Stadt hatten. Dabei steht das Leben aus j&uuml;discher Perspektive im Vordergrund. In gezeichneten Bilderfolgen und durch&nbsp;ein Modell werden&nbsp;die Deportation der Juden 1942, das System der Zwangsarbeit in Ostpreu&szlig;en kurz vor Kriegsende und das Massaker in Palmnicken geschildert. In der extra f&uuml;r das Museum entwickelten interaktiven Videoinstallation erz&auml;hlen acht ehemalige Sch&uuml;lerinnen und Sch&uuml;ler r&uuml;ckblickend und mit Animationen unterstrichen, &uuml;ber ihre&nbsp;pr&auml;gende Zeit in der&nbsp;J&uuml;dischen Schule,&nbsp;die sich genau&nbsp;an diesem Ort&nbsp;w&auml;hrend der NS-Zeit befand. Das Museum ist f&uuml;r die &Ouml;ffentlichkeit mit Ausnahme der&nbsp;j&uuml;dischen Feiertagen ge&ouml;ffnet.</p>