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Kategorie
Adresse

Rossweide
41189 Mönchengladbach
Deutschland

Koordinate
51.13311262309, 6.419193411357

Der jüdische Friedhof „Roßweide“ wurde in den 1840er Jahre angelegt. Er ersetzte einen älteren jüdischen Friedhof in Wickrath, dessen genaue Lage heute nicht mehr exakt bestimmt werden kann. Der Begräbnisplatz diente auch Jüdinnen und Juden aus Wickrathberg, Beckrath und Henrath als letzte Ruhestätte.

Die erste Beisetzung fand hier im Jahre 1845 statt, die letzte 1942.

Der über 3000 m² große Friedhof ist durch eine Backsteinmauer eingefasst. Er ist nur über einen schmalen, etwa 100 Meter langen Zugangsweg von der Roßweide aus (zwischen den Häusern 17 und 21) zu erreichen.  Insgesamt sind 68 Grabsteine aus der Zeit von 1847 bis 1940 erhalten. Der Friedhof gilt heute als geschlossen. Er wurde im August 1994 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach aufgenommen.

Auf dem Friedhofsgelände wurden insgesamt drei Gedenksteine gesetzt. Einer davon von der Kommune, die anderen beiden aus privaten Initiativen. [HS1] 

 [HS1]Leider habe ich nicht gefunden wann die Gedenksteine gesetzt wurden

Ereignisse
Ereignis
Datum Von
1845-01-01
Datum bis
1845-12-31
Datierung
1845
Epoche universalgeschichtlich
Ereignis
Datum Von
1942-01-01
Datum bis
1942-12-31
Datierung
1942
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
2021
Fotografiert von
Werner Stapelfeldt
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Sammlung NS-Dokuementationsstelle Krefeld
Breite
1772
Höhe
1181
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
2021
Fotografiert von
Werner Stapelfeldt
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Sammlung NS-Dokuementationsstelle Krefeld
Breite
1772
Höhe
1181
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Gedenkstein, Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
2021
Fotografiert von
Werner Stapelfeldt
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Sammlung NS-Dokuementationsstelle Krefeld
Breite
1772
Höhe
1181
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
2021
Fotografiert von
Werner Stapelfeldt
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Sammlung NS-Dokuementationsstelle Krefeld
Breite
1772
Höhe
1181
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
2021
Fotografiert von
Werner Stapelfeldt
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Sammlung NS-Dokuementationsstelle Krefeld
Breite
1772
Höhe
1181
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Jüdischer Friedhof Roßweide
Aufnahmedatum
1984
Fotografiert von
Paul Heinen
Hanna.Stucki
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Stadtarchiv Mönchengladbach
Breite
5163
Höhe
3831
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Literatur
Erckens, Günter: Juden in Mönchengladbach. Jüdisches Leben in den früheren Gemeinden M.Gladbach, Rheydt, Odenkirchen, Geisenkirchen-Schelsen, Rheindahlen, Wickrath und Wanlo, Band II, Mönchengladbach 1988.
Schuhmacher, Karl-Heinz: Jüdisches Leben in Mönchengladbach. Spuren in Stadt und Architektur. Mönchengladbach 2021.
Waldecker, Christoph: Das jüdische Mönchengladbach. In: Stadtarchiv Mönchengladbach (Hg.): Vitus-Post, Nr. 8, Mönchengladbach 2004.
Redaktionell überprüft
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