Rossweide
41189 Mönchengladbach
Deutschland
Der jüdische Friedhof „Roßweide“ wurde in den 1840er Jahre angelegt. Er ersetzte einen älteren jüdischen Friedhof in Wickrath, dessen genaue Lage heute nicht mehr exakt bestimmt werden kann. Der Begräbnisplatz diente auch Jüdinnen und Juden aus Wickrathberg, Beckrath und Henrath als letzte Ruhestätte.
Die erste Beisetzung fand hier im Jahre 1845 statt, die letzte 1942.
Der über 3000 m² große Friedhof ist durch eine Backsteinmauer eingefasst. Er ist nur über einen schmalen, etwa 100 Meter langen Zugangsweg von der Roßweide aus (zwischen den Häusern 17 und 21) zu erreichen. Insgesamt sind 68 Grabsteine aus der Zeit von 1847 bis 1940 erhalten. Der Friedhof gilt heute als geschlossen. Er wurde im August 1994 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach aufgenommen.
Auf dem Friedhofsgelände wurden insgesamt drei Gedenksteine gesetzt. Einer davon von der Kommune, die anderen beiden aus privaten Initiativen. [HS1]
[HS1]Leider habe ich nicht gefunden wann die Gedenksteine gesetzt wurden
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