Plauer Chaussee, Zugang gegenüber Nr. 8
18292 Krakow am See
Deutschland
geschlossener Friedhof mit Grabbestand. 37 Gräber/Steine.
edit.: 21.09.2019 (Vor-Ort-Recherche Signe Winter)
58 Grabstellen, davon
- 40 Grabsteine/Stelen (6 Gräber nur in hebräisch / auf 33 Gräbern - Rückseiten in deutsch)
- 29 Grabeinfassungen, davon zwei große quadratische
- 8 Sockelfragmente
- 5 Steinfragmente (Grabbruchstücke oder Sockel), am Zaun stehend oder liegend
Zugang über evangelischen Friedhof, nordöstlich gelegen
Die deutschen Namen im Folgenden aufgelistet [römische Ziffer = die Reihe auf dem Lageplan von oben nach unten, arabische Ziffer = die Nummer des jeweiligen Grabes von links nach rechts. Vergabe der Nummerierung intern durch mich (Signe Winter)]:
I/1, B. Ehrenberg (laut hebr. Inschrift: Baruch - edit 29.12.19 Signe Winter, nach eigener Übersetzung)
II/1, Elsa
II/2, K. S. Wolfson
II/3, L. S. Wolfson
II/6, Ascher Galitzien
II/7, Ziporra Galitzien
III/1, Minna Wolfson, geb. Arons
III/2, Julius Wolfson
III/4, Bertha Rademacher, geb. Feldmann
III/4 Martha
III/5, Lea Lilienthal, geb. Hess
III/7, Betty Rosenburg, geb. Burgheim
III/9, Blumenthal
III/10, Abraham Lilienthal
IV/4, Aron Feldmann, geb. Sulzmann
IV/5, Isidor Feldmann
IV/7, Bernhard Rosenberg
IV/9, Betty Goldstein, geb. Marcus
IV/10, Raphael Goldstein
IV/11, Louis Nathan
V/2, Rosalie Blumenthal, geb. Cohn
V/5, Julius Marcus
V/6, Nanny Marcus, geb. Galitzien
V/7, Ida Nathan, geb. Galitzien
V/7, Ascher Nathan
VI/1, Albrecht Nathan
VI/2, Emma Nathan, geb. Löwenstein
VI/3, Benno Nathan
VI/4, Joseph Nathan
VI/5, Julius Feldmann
VI/8, Marcus David Rosenberg
VI/9, Jacob Wolfson
VI/11, Fanny Wolfson, geb. Salomon
edit 29.12.19 Signe Winter
Namen und Daten der hebräischen Grabsteine, nach eigener Übersetzung:
I/5, Schlomo, gest. {5. Mai 1874}, begr. 21. Ijar 634 n.d.kl.Z. // I/6, Menucha, gest. {27. September 1860}, begr. 14. Tischri 621 // I/7, Schlomo, gest. {26. August 1869}, begr. 20. Elul 629 // I/8, Israel, gest. {3. März 1865}, 5. Adar 625 // II/5, Binjamin, begr. {10. Februar 1856}, 4. Adar 616
noch lesbar laut hebräischer Inschrift: eine Frau
laut hebräischer Inschrift: gestorben 21. Ijar 634 = 8. Mai 1874
laut hebräischer Inschrift: gestorben 11. Tischri = 27. September 1860 / begraben 14. Tischri 621
laut hebräischer Inschrift: gestorben 19. Elul 629 = 26. August 1869
laut hebräischer Inschrift: gestorben 5. Adar 625 = 3. März 1865
siehe: Forschungen zur Geschichte der Juden, Abteilung A: Abhandlungen, Band 7, S. 151, FN. 145. In: Helmut Castritius, Alfred Haverkamp, Franz Irsigler, Stefi Jersch-Wenzel (Hrsg.), Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e.V.
In: https://ubt.opus.hbz-nrw.de/opus45-ubtr/frontdoor/ deliver/index/ docId/819/file/ FGJA7_Bernhardt.pdf. (Stand: Oktober 2019).
laut hebräischer Inschrift: begraben 4. Adar 616 = 10. Februar 1856
sein. Im Mittelalter waren vor allem Steinmetzzeichen an Bauwerken üblich und
markierten das vom Steinmetz erbrachte Werk. Auf jüdischen Grabsteinen sind
Signaturen von Steinmetzen seit Mitte des 19. Jahrhunderts des öfteren zu finden."
Winter, Signe, Mecklenburgs jüdische Friedhöfe in Bildern: Krakow am See, Rostock 2020, S. 58.
Signaturen siehe auch : http://spurensuche.steinheim-institut.org/steinmetze.html#nummer2
Steinmetzzeichen siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinmetzzeichen
(Stand: Oktober 2019).
Winter, Signe, Mecklenburgs jüdische Friedhöfe in Bildern: Krakow am See, Rostock 2020, S. 73.
Signaturen siehe auch: http://spurensuche.steinheim-institut.org/steinmetze.html#nummer2
Steinmetzzeichen siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Steinmetzzeichen
(Stand: Oktober 2019).
Einleitungsformel, fünf Zeilen und Schlussformel lassen sich erahnen
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