Alfred-J.-Meyers-Platz
Alfred Joseph Meyers (1895-1956) war ein Frankfurter Industrieller und von 1929 bis 1933 Präsident des FSV Frankfurt. Er wurde 1895 in Brookline/Massachusetts in einer deutsch-jüdischen Familie geboren. Im Jahr 1916 heiratete er die Frankfurterin Alicia „Liesel“ Gertrude Dahlsheimer. Die Kinder Norbert und Edwin wurden 1922 bzw. 1927 geboren. Sie besuchten das Philanthropin. Die Familie wohnte im Westend und besuchte dort die liberale Westend-Synagoge. Alfred Meyers gründete 1917 – zusammen mit seinem Bruder William – die „Enameline Werke“ in Höchst am Main.
Sportplatz des Jüdischen Turn- und Sportvereins Fürth 1934
<p>Der Sportplatz befand sich bis zur "Arisierung" im Besitz der Witwe Hannchen Rahn, geb. Goldmann. Zum Sportplatz gehörte eine Aschenbahn und eine Turnhalle. Der Sportplatz wurde neben dem Jüdischen Turn- und Sportverein (JTUS) 1934 Fürth auch vom JTUS Nürnberg genutzt. Auf ihm fanden lokale, regionale, bayerische und nationale Sportveranstaltungen jüdischer Vereine statt.</p>
Berliner Ruder-Club "Triton" e.V.
<p>Am 01.10.1898 gründete der Jude Harry Hahn den Berliner Ruder-Club "Triton" e.V. Er wurde 1. Vorsitzender, während Herbert Gedalius als Schriftführer und Siegfried Glasfeld als 1. Kassierer fungierte. Es war für alle offensichtlich, dass es ein jüdischer Verein war, da in der Mitte der Flagge ein Davidstern platziert war.</p><p>Der Verein bestand aus Kameraden, die diese Freizeitaktivitäten mit Spaß und Ehrgeiz verfolgten.
Turnverein Oberdorf - Jüdische Gründungs- und Ehrenmitglieder
<p>Anläßlich des 50.jährigen Gründungsjubiläums (Stiftungsfest) wurden die auf der Tafel genannten Gründungsmitglieder des Turnvereins Oberdorf zu Ehrenmitgliedern ernannt. Von den 12 genannten Gründungsmitgliedern waren 6 Gemeindemitglieder der israelitischen Gemeinde Oberdorf - Leopold Neumetzger, Bernhard Rießer, Heinrich Rosenberger, Wolf Fröhlich, Isak Sänger und David Weil.
Jüdischer Turnverein Bar Kochba Berlin
Am 22.10.1898 gründet der Philosophiestudent und spätere Rabbiner Wilhelm Lewy mit 47 weiteren Anhängern den Jüdischen Turnverein Bar Kochba Berlin. Es ist nach dem Israelitischen Turnverein aus Konstantinopel (1895) und dem Zionistischen Turnverein Plovdiv (1897) der erste jüdische Sportclub auf deutschem Boden. Vorher hatten sich unter anderem Max Nordau und Max Mandelstamm auf dem 2. Zionistenkongress 1898 für einen jüdischen Turnverein stark gemacht. Benannt wurde der Verein nach Simon Bar Kochba, dem Anführer des jüdischen Aufstandes gegen die Römer (132-135 u.Z.).
Makkabi Regensburg e.V.
TSV Maccabi Nürnberg e.V.
<p>Sportarten</p><ul><li>Bridge</li><li>Fußball</li><li>Futsal</li><li>Kickboxen mit Elementen aus Krav Maga</li><li>Schach</li><li>Tai-Chi</li><li>Tennis (Kinder)</li><li>Tischtennis</li></ul>